Delia, Alina und Simon lesen am besten Vorleser

Beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels haben sich 13 Sechstklässler aus 13 Schulen vor Publikum und Jury präsentiert. Das Kreisjugendamt richtete den Wettbewerb aus. Gastgeber war die Realschule plus Gillenfeld. Die Sieger: Delia Dietrich (Schüller), Alina Herrmann (Deudesfeld) und Simon May (Hillesheim).

 Das lesende Mädchen aus Bronze – hier gehalten von Schulleiter Bruno Niederprüm (Mitte links) und dem Vertreter des Kreisjugendamts, Bruno Willems (Mitte rechts) – war Blickfang beim Vorlesewettbewerb in Gillenfeld, den (Mitte von links) Alina Herrmann, Delia Dietrich und Simon May gewannen und an dem weitere zehn Sechstklässler aus dem Landkreis Vulkaneifel teilnahmen. TV-Foto: Brigitte Bettscheider

Das lesende Mädchen aus Bronze – hier gehalten von Schulleiter Bruno Niederprüm (Mitte links) und dem Vertreter des Kreisjugendamts, Bruno Willems (Mitte rechts) – war Blickfang beim Vorlesewettbewerb in Gillenfeld, den (Mitte von links) Alina Herrmann, Delia Dietrich und Simon May gewannen und an dem weitere zehn Sechstklässler aus dem Landkreis Vulkaneifel teilnahmen. TV-Foto: Brigitte Bettscheider

Gillenfeld/Daun/Gerolstein. Was sich in den drei Stunden zwischen den Hinweisen des Schulleiters Bruno Niederprüm ("Lesen lernen bedeutet Leben lernen"), den Aufmunterungen der Jugendamtsmitarbeiterin Sophia Eich ("Ihr seid ja alle schon als Sieger hierhergekommen") und der Siegerehrung durch den stellvertretenden Abteilungsleiter des Kreisjugendamts, Bruno Willems, in dem Mehrzweckraum der Gillenfelder Schule abspielte, war ein wahrer Lesemarathon.

Zunächst hatte Delia Dietrich vom Hubertus-Rader-Förderzentrum Gerolstein aus ihrem Lieblingsbuch "Die wilden Hühner und das Leben" vorgelesen.

In der zweiten Runde nahmen drei Hauptschüler das Publikum mit in die Welt eines kleinen Ponys und die von allerliebsten Vampirschwestern und lüfteten das Geheimnis um den Buchtitel "35 Kilo Hoffnung". Anschließend lasen sie jeweils eine Passage aus einem ihnen unbekannten Buch.

Dasselbe wiederholte sich mit den neun Kindern, die an den Realschulen und Gymnasien Schulsieger geworden waren. Dass sie sich alle mit ihren Büchern beschäftigt hatten, war deutlich zu spüren; und auch, dass sie sich gegenseitig aufmerksam zuhörten.

Schließlich lobte Bruno Willems die 13 Sechstklässler für ihren Mut beim Vorlesen und ihre Freude am Bücherlesen. Er dankte Sophia Eich für die vorbildliche Organisation und der Vorjahressiegerin Emilia Fenzel und den drei Erwachsenen, die unter der Leitung der Kreisbibliothekarin Stephanie Loenenbach zu entscheiden hatten, wer auf das Siegertreppchen kommt.

Ein Dank ging auch an die Gillenfelder Schule für die Gastfreundschaft und die musikalische Gestaltung - von Lehrer Ralf Mayer organisiert.

Es gab eine Aufführung der Klasse 6a (Beethovens "Wut über den verlorenen Groschen") sowie einen Vortrag von Eigenkompositionen der Zehntklässlerin Laura Maria Müller ("Not easy" und "It's live").

Dann riefen Bruno Willems und Sophia Eich als Sieger auf: Delia Dietrich (Schüller) vom Gerolsteiner Förderzentrum, Alina Herrmann (Deudesfeld) von der Niederstadtfelder Hauptschule und Simon May (Hillesheim) vom Gerolsteiner Gymnasium.

Die weiteren Teilnehmer: Claudia Kondraciuk-Steidt (Hauptschule Hillesheim), Vanessa Terner (Hauptschule Daun), Fabian Frings (Realschule plus Kelberg), Jasmin Mohrs vom Thomas-Morus-Gymnasium Daun, Luca Plaumann von der Augustiner-Realschule Hillesheim, Lina Ramler vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Daun, Marvin Schmitz von der Realschule plus Jünkerath, Sofia Schneider (Realschule plus Gillenfeld), Leon Schüler (Leopold-von-Daun-Realschule Daun), Kevin Welsch (Realschule plus Gerolstein).

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