Den Betroffenen Mut machen

Die Selbsthilfegruppe (SHG) Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun ist in ihrer Art bislang die einzige in der Region Trier/Eifel/Mosel. Zu den Treffen sind alle Betroffenen und Interessierten mit Partnerin willkommen.

Daun. (gs) "Mit der Diagnose Prostatakrebs werden in Deutschland Jahr für Jahr an die 60 000 Männer überrascht. Der Schock über die Diagnose ist bei den Betroffenen oft so groß, dass sie gar nicht weiter hinhören, was ihnen der Urologe zu sagen hat", berichtet Gruppensprecher Werner Warmulla, der allen Betroffenen gerne mit Erstinformationen zur Selbsthilfegruppe zur Seite steht.

In Deutschland gibt es bereits über 230 Selbsthilfegruppen, die alle im Bundesverband Prostata-Selbsthilfe (BPS) organisiert sind. Die SHG in Daun gibt es seit November 2001. Die Treffen sind an jedem zweiten Freitag im Monat um 16 Uhr in der Krankenpflegeschule im Krankenhaus Maria Hilf in Daun. Am 12. Februar 2010 traf sich die SHG bereits zum 100. Mal.

Werner Warmulla macht Mut und sagt: "Für viele Betroffene ist die Selbsthilfegruppe zu einer hoffnungsvollen Oase geworden, in der sie die Möglichkeit haben, offen über ihre speziellen Probleme zu sprechen, sich umfangreich zu informieren und persönliche Erfahrungen miteinander auszutauschen."

In der SHG Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun haben bislang über 200 Prostatakrebs betroffene Männer aus der Region Trier, Bernkastel-Kues, Prüm, Bitburg und der Vulkaneifel Rat, Hilfe, Zuwendung und Trost gesucht und gefunden.

Das nächste Treffen der SHG Prostatakrebs Vulkaneifel-Daun beginnt am Freitag, 12. März, um 16 Uhr in der Krankenpflegeschule am Krankenhaus Daun. Ansprechpartner: Werner Warmulla, Telefon 06592/3480 und im Internet: www. prostatakrebs-bps.de

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