Den Lehrerberuf attraktiv machen

Es war nicht leicht für die Jury, sich für ein Plakat zu entscheiden - die Werbetafeln wiesen durchweg ein hohes Niveau auf. Salomonische Lösung: Mehrere Objekte wurden ausgewählt.

Gerolstein. (red) Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Kunst der 12. Jahrgangsstufe des St. Matthias-Gymnasiums in Gerolstein hatten von ihrem Lehrer Martin Schambach die Aufgabe erhalten, Werbeplakate für den Beruf des Pädagogen/der Pädagogin zu erstellen. Die Schülerinnen und Schüler waren aufgefordert, die Aufgabe so umsetzen, dass die Plakate auch an Studienseminaren als Werbung ausgehangen werden könnten.

Nach der Fertigstellung der Plakate wurde mit Unterstützung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH ein Wettbewerb initiiert und eine Jury gebildet, die aus Heribert Steinmetz, dem Schulleiter des St. Matthias-Gymnasiums, Gudrun Nahrendorf, Landrat Heinz Onnertz sowie Alfred Bauer, dem Leiter der WFG Vulkaneifel mbH, bestand.

Aufgrund der hervorragenden Umsetzung des Projektes durch die Schülerinnen und Schüler war es der Jury nahezu unmöglich, sich für ein Plakat zu entscheiden. Daher wurden mehrere Plakate ausgewählt, die nun in ausreichender Anzahl als Plakate oder Handzettel gedruckt an den Studienseminaren ausgehangen und verteilt werden.

Ein Plakat hat den Verantwortlichen aber offensichtlich doch besonders gut gefallen. Deshalb denken sie zurzeit darüber nach, das Poster eines Schülers als Werbeplakat der TW Gerolsteiner Land GmbH für den Tag des Geotops am 20. September zu verwenden.

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