Der erste von fünf Abschnitten des Elztal-Radwegs ist fertig

Lirstal/Uersfeld · Nach nur kurzer Bauzeit ist der erste von fünf Teilabschnitten des neuen Elztal-Radwegs von Uersfeld nach Lirstal fertiggestellt worden. Mit einem Fest wurde das an der Schutzhütte in Lirstal gefeiert.

 Startschuss für den Elztal-Radweg: Von Uersfeld bis Lirstal ist der neue Radweg nun befahrbar, noch in diesem Monat soll das Teilstück bis Oberelz gebaut werden. TV-Foto: Helmut Gassen

Startschuss für den Elztal-Radweg: Von Uersfeld bis Lirstal ist der neue Radweg nun befahrbar, noch in diesem Monat soll das Teilstück bis Oberelz gebaut werden. TV-Foto: Helmut Gassen

Lirstal/Uersfeld. Es ist noch ein weiter Weg bis zur Vollendung des neuen Elztal-Radwegs. Er soll einmal auf 15 Kilometern von Uersfeld bis nach Monreal führen und die Vulkaneifel mit der Osteifel verbinden. Schon beim ersten Bauabschnitt gingen viele Jahre ins Land, mussten viele Probleme gelöst werden, ehe es im April dieses Jahres zum Baubeginn kam.
Dabei ist der Radweg für die touristische Erschließung des Oberen Elztales und zur Bereicherung des Freizeitangebots aus Sicht der Touristiker enorm wichtig. Nun ist der erste von fünf Bauabschnitten fertiggestellt worden, und das wurde an der neuen Schutzhütte in Lirstal am Elztal -Radweg gefeiert.
Eine Grillhütte, Erlebnisbrücke, Spielplatz und Waldsofas am neuen Elztal Radweg laden zum Verweilen und Rasten ein. "Ich denke schon, da der Radweg interessant für das Dorf ist. Und ich glaube, dass es bald den ersten Anbieter hier im Ort für die Radgäste gibt", sagt Dirk Grombein, Bürgermeister von Lirstal.
Noch diesen Monat soll mit dem Bau des 1,5 Kilometer langen zweiten Abschnitts von Lirstal nach Oberelz begonnen werden. "Jeder Euro, der hier investiert wird, ist eine sinnvolle Investition für den sanften Tourismus in der Region", sagt der Kelberger Verbandsbürgermeister Karl Häfner. HG
Für diese beiden Abschnitte stehen 204 000 Euro bereit. HG
Das Land beteiligt sich mit rund 120 000 Euro daran, die Ortsgemeinden Lirstal und Oberelz mit rund 28 000 Euro. Der Anteil der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel (WFG) beträgt 15 630 Euro und die Touristik Gesellschaft Oberes Elztal beteiligt sich mit 37 000 Euro.

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