Zeitgleich in 25 Geoparks in zehn Ländern wird die Geo-Woche veranstaltet. Mit dabei ist auch die Vulkaneifel, in der auch heute noch an vielen Stellen die Geschichte der Erde sichtbar ist. Veranstaltet werden Fachvorträge, Exkursionen zu Fuß oder mit dem Jeep sowie Führungen rund um die Themen Geologie und Landschaft. Aber auch Kunst, Kultur und kulinarische Momente haben ihren Platz. So serviert Gastronom Martin Kucher am Mittwoch, 31. Mai, in seinem Landhotel in Darscheid ein "Mineralwasser-Menue". Zum Programm (ab 18 Uhr) gehören auch eine Mineralwasserprobe von verschiedenen Brunnen der Eifel und ein Spaziergang zum Darscheider Drees, wo zum Vergleich das Dresswasser probiert werden kann. Höhepunkt der Geo-Woche ist die "lange Museumsnacht" am Freitag, 2. Juni. In fünf Museen der Vulkaneifel wird von 17 bis 24 Uhr ein vielfältiges Programm angeboten: von einer Vorführung der Eisenherstellung im Eisenmuseum Jünkerath bis zum Bestimmen von Mineralien und Fossilien im Maarmuseum in Manderscheid. Ein Konzert mit dem "Duo Balance" setzt das Vulkanhaus Strohn in ein anderes Licht. Mit Licht wird an diesem Abend an der Hillesheimer Stadtmauer auch ein erloschener Vulkan wieder zum Leben erweckt. "Silvesterknaller" heißt der Roman der Autorin Rosi Nieder, der einen Vulkanausbruch in der Eifel im Jahre 2010/11 beschreibt und sich auch mit der Vergangenheit und der Zukunft der Eifel beschäftigt. Im Laufe der "Langen Museumsnacht" liest Rosi Nieder aus diesem Roman, und zwar um 18 Uhr im Eifel-Vulkanmuseum in Daun und um 21 Uhr im Eisenmuseum in Jünkerath. Für die "Lange Museumsnacht" gilt ein Ticket für alle Einrichtungen und Veranstaltungen. Erwachsene zahlen 3, Kinder 1,50 und Familien 5 Euro. Informationen zur Geo-Woche und zur Museumsnacht gibt es bei der Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH, Telefon 06592/933202 sowie im Internet unter www.geopark-vulkaneifel.de.