Die ländliche Wirtschaft soll gefördert werden

Daun/Ellscheid · Die Landwirte aus der Region haben sich in den letzten Jahren nur sehr spärlich an den Leader-Programmen beteiligt. Das soll sich nach einem Treffen von etwa 60 Landwirten nun ändern.

Daun/Ellscheid. Mit dem Förderprogramm "Leader" soll die Regionalentwicklung und damit der ländliche Raum gefördert werden. Dem Thema "Landwirtschaft und Leader - das lohnt sich!" haben sich über 60 Teilnehmer, überwiegend aus den Bereichen der Landwirtschaft, im Landgasthaus Janshen in Ellscheid getroffen.
Das Programm "Leader" ist nicht neu. Neu ist jedoch der bevorstehende Förderzeitraum. Der ländliche Raum wird entscheidend von der Landwirtschaft als bedeutender Teil der ländlichen Wirtschaft geprägt. Die Landwirtschaft hat in früheren Förderperioden aufgrund bestehender Vorbehalte bei den Landwirten nur in geringerem Umfang an der Leader-Förderung teilgenommen. Das soll sich in Zukunft ändern.
Die Vorträge bezogen sich auf das Antragsverfahren und Möglichkeiten der Wertschöpfung für die Landwirtschaft durch Teilnahme an der Regionalentwicklung. Anschließend wurden Leader Best-Practice-Beispiele sowohl aus dem einzelbetrieblichen Bereich als auch aus der überbetrieblichen Zusammenarbeit präsentiert.
Vorgestellt wurde hierbei auch das Projekt aus Nordrheinwestfalen zur "Imageförderung für die Landwirtschaft".
Der Veranstalter zieht eine positive Bilanz: Das Thema bei den Anwesenden auf Interesse - in der Diskussionsrunde war eine Aufbruchstimmung spürbar.
Von den beteiligten Leader-Geschäftsstellen der LAG Vulkaneifel in Daun und der LAG Bitburg-Prüm in Bitburg werden für den bevorstehenden Förderzeitraum konkrete Anfragen und Anträge von Seiten der Landwirtschaft erwartet.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom DLR Eifel für die Akademie Ländlicher Raum (ALR). red

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