Die nächste Fusion ist schon in Sicht

Daun/Bad Neuenahr-Ahrweiler · Die Volksbank RheinAhrEifel will sich weiter vergrößern. Nach dem Mitte des Jahres vollzogenen Zusammenschluss mit der Volksbank Mittelrhein steht die nächste Fusion an. Derzeit laufen Gespräche mit der Volksbank Mülheim-Kärlich (Kreis Mayen-Koblenz).

Daun/Bad Neuenahr-Ahrweiler. 2016 ist ein besonderes Jahr für die Volksbank RheinAhrEifel: Mit mehreren Veranstaltungen ist die Gründung vor 150 Jahren gefeiert worden. Hinzu kommt, dass der Geschäftsbereich der Genossenschaftsbank (Bilanzsumme 2015: 2,06 Milliarden Euro), zu dem auch die Verbandsgemeinden Daun und Kelberg gehören, erweitert worden ist: durch den Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Mittelrhein (Bilanzsumme gut 190 Millionen Euro) mit sieben Standorten entlang des Rheins zwischen Andernach und Koblenz.
Kaum ist diese Fusion unter Dach und Fach, ist bereits die nächste in Sicht. Einer Pressemitteilung der Bank zufolge laufen Sondierungsgespräche mit der Volksbank Mülheim-Kärlich (vier Geschäftsstellen, 48 Mitarbeiter) über eine Verschmelzung, die für das kommende Geschäftsjahr geplant ist. Als Begründung für die Gespräche über eine Fusion führt Elmar Schmitz, der Vorstandsvorsitzende der Volksbank RheinAhrEifel, an: "Wir sind überzeugt, dass sich unsere beiden Banken hervorragend ergänzen. Beide sind in ihrem jeweiligen Geschäftsgebiet tief verwurzelt. Mit der Fusion schließen sich zwei grundsolide und starke Partner zusammen." sts
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