GLAUBE Frische Farbe für die Weinfelder Kapelle

SCHALKENMEHREN · Das Wallfahrts-Kirchlein am Maar bekommt derzeit einen neuen Anstrich. Finanziert wird er aus Spendengeld.

 Handwerker (Foto links)  verpassen der Weinfelder Kapelle derzeit einen neuen Innenanstrich. Und so (Foto rechts) soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen.

Handwerker (Foto links)  verpassen der Weinfelder Kapelle derzeit einen neuen Innenanstrich. Und so (Foto rechts) soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen.

Foto: tv/Bernd Schlimpen

(bs) In der Weinfelder Kapelle tut sich was. Im Kirchenschiff stehen zurzeit Gerüste und Leitern. Die Bänke sind abgebaut und im Altarraum gelagert.

Der Grund: Der Kirchengemeinderat Schalkenmehren hat einen neuen Innenanstrich für das Gotteshaus in Weinfeld in Auftrag gegeben. Denn den Verantwortlichen der Pfarrei St. Martin, aber auch den Bewohnern des Orts ist viel am einwandfreien Erscheinungsbild des Kirchleins gelegen, das inmitten des Friedhofs am Totenmaar steht und von vielen Menschen besucht wird.

Die bisher letzte Renovierung des Kirchenschiffs war 2009. Nun erfolgt zur Auffrischung des Kircheninnenraumes und des Glockenturms nach elf Jahren ein neuer Innenanstrich. Markus Schäfer, Vorsitzender des Kirchengemeinderates Schalkenmehren, erklärt: „Der Putz selbst ist so weit noch in Ordnung, nur einige ganz kleine Stellen werden ausgebessert. Dagegen ist der alte Anstrich stark verschmutzt und verrußt durch die Opferkerzen. Der Erlös der Kerzenspenden in der Kirche wird für die Maßnahme verwendet.“ Vom Bistum gibt es keinen Zuschuss für die Arbeiten. Der Malerfachbetrieb Horst Schmitz aus Schalkenmehren führt die Arbeiten aus. Schmitz schildert sein Vorgehen im Innern der historischen Wallfahrtskapelle: „Zuerst entfernen wir mit Schleifklötzen das Kerzenwachs.

Im zweiten Arbeitsgang kommt Aligator Streichflies auf die Wände, bevor wir mit Dispersions-Wandfarbe das Endweiß streichen.“ Mitarbeiter ist auch der Geselle Florian Herberk, und für die Ornamente ist Restaurator Stefan Schwarz aus Trier zuständig. Anfang Mai wollen die drei Handwerker mit der Innenrenovierung der Kapelle fertig sein.

 BILDTEXTE:  Man kann noch Opferkerzen in der Weinfelder Kapelle, muss sich aber durch den Gerüstwald drängen, auf dem die Handwerker wirken.  Foto: Bernd Schlimpen  So soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen.  Foto: Bernd Schlimpen

BILDTEXTE: Man kann noch Opferkerzen in der Weinfelder Kapelle, muss sich aber durch den Gerüstwald drängen, auf dem die Handwerker wirken. Foto: Bernd Schlimpen So soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen. Foto: Bernd Schlimpen

Foto: tv/Bernd Schlimpen
 BILDTEXTE:  Man kann noch Opferkerzen in der Weinfelder Kapelle, muss sich aber durch den Gerüstwald drängen, auf dem die Handwerker wirken.  Foto: Bernd Schlimpen  So soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen.  Foto: Bernd Schlimpen

BILDTEXTE: Man kann noch Opferkerzen in der Weinfelder Kapelle, muss sich aber durch den Gerüstwald drängen, auf dem die Handwerker wirken. Foto: Bernd Schlimpen So soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen. Foto: Bernd Schlimpen

Foto: tv/Bernd Schlimpen
 BILDTEXTE:  Man kann noch Opferkerzen in der Weinfelder Kapelle, muss sich aber durch den Gerüstwald drängen, auf dem die Handwerker wirken.  Foto: Bernd Schlimpen  So soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen.  Foto: Bernd Schlimpen

BILDTEXTE: Man kann noch Opferkerzen in der Weinfelder Kapelle, muss sich aber durch den Gerüstwald drängen, auf dem die Handwerker wirken. Foto: Bernd Schlimpen So soll das Innere der Friedhofskapelle nach Fertigstellung der Malerarbeiten wieder aussehen. Foto: Bernd Schlimpen

Foto: tv/Bernd Schlimpen

Übrigens: Man kann trotz der Malerarbeiten noch Opferkerzen in der Weinfelder Kapelle aufstellen, muss sich aber durch den Gerüstwald drängen, auf dem die Handwerker wirken.

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