Dornröschen wurde wachgeküsst

GEROLSTEIN-LISSINGEN. (red) Die Unterburg Lissingen bei Gerolstein grenzt an ein faszinierendes Grüngelände, die Burgaue. Die Fläche gehörte stets zur Burg und war eng eingebunden in das herrschaftliche Wirtschaftssystem mit Landwirtschaft und Mühlenbetrieb.

Der Mühlgraben begrenzt die Aue noch heute. Der Mühlenbetrieb ist jedoch seit 1953 und die Landwirtschaft seit den 70er-Jahren eingestellt. Die Burgaue lag lange Zeit im Dornröschenschlaf. So konnte die Natur das Gelände weit gehend ungehindert in ein fast märchenhaftes Auengelände verwandeln. Gleichzeitig wurden Skulpturen unterschiedlichster Art in der Aue verteilt. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz präsentiert die Burgaue Lissingen am Sonntag, 10. September, von 11 bis 18 Uhr (Führungen um 12, 15 und 16.30 Uhr). Informationen bei Hans-Jürgen Kranz, Telefon 06592/8607.

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