DREI FRAGEN AN

DAUN. Hans-Dieter Wilhelm (Foto: Helmut Gassen) , der vor wenigen Wochen den Vorsitz des Gewerbe- und Verkehrsvereins Daun von Udo Stritzke übernommen hat, äußert sich zur Situation der Dauner Einzelhandels. In Daun stehen derzeit mehrere Geschäfte leer.

Anlass zur Sorge? Wilhelm: Wir haben einen ganz normalen Leerstand in hochkonjunkturellen Zeiten. Schließungen gab es außer Grete Groß nicht. Handel ist eben Wandel, deshalb macht mir die Situation in Daun keine Sorgen, weil wir hier noch gut besetzt sind. Eine Flut von Leerständen droht nicht für Daun? Wilhelm: Was hier momentan passiert, ist eine ganz normale Fluktuation, und solche Wechsel hat es schon immer gegeben. Zu den Schließungen kann man sagen: Heute, wo wir in einer wirtschaftlichen Krise sind, trennt sich eben die Spreu vom Weizen. Wie sehen Sie insgesamt die Situation der Innenstadt? Wilhelm: Wir haben eine hervorragende und positive Entwicklung. Dies zeigt sich auch daran, dass wir neue Geschäfte bekommen haben, die die Innenstadt aufwerten, wie etwa die Kaffeerösterei. Die Fragen stellte Helmut Gassen.

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