Mobilität Könnte die Eifelquerbahn bald wieder in Betrieb gehen?

Gerolstein/Daun/Ulmen · Radweg statt Eifelquerbahn: So war lange die Aussicht in Sachen Mobilität in der Vulkaneifel. Doch aktuell wird geprüft, den Abschnitt zwischen Gerolstein bis Kaisersesch für Zugreisende wieder zu aktivieren. Wann erste Ergebnisse vorliegen – und wie es bis dahin weitergeht.

 Der Bahnhof in Daun: Weiter nur Anlaufstelle für Radfahrer? Oder passieren bald wieder regelmäßig Züge die Kreisstadt?

Der Bahnhof in Daun: Weiter nur Anlaufstelle für Radfahrer? Oder passieren bald wieder regelmäßig Züge die Kreisstadt?

Foto: TV/Stephan Sartoris

Die Kreisstadt und ihr Bahnhof: Bekannt als Ausgangspunkt für eine Tour auf dem Maare-Mosel-Radweg. Aber dass wieder regelmäßig Züge in Daun halten werden, ist nicht mehr völlig ausgeschlossen. 2019 hätte darauf wohl kaum jemand mehr gewettet. Denn die Kommunen entlang der Strecke (die Kreise Vulkaneifel und Cochem-Zell sowie die Verbandsgemeinden Gerolstein, Daun, Kelberg, Ulmen und Kaisersesch) plädierten für einen Kauf der gut 50 Kilometer langen Trasse, um einen Radweg zu bauen. Dann aber wendete sich das Blatt: Mittlerweile ist eine Rückkehr zur Nutzung als Bahnstrecke nicht nur eine oft geforderte Alternative, sondern eine realistische Option.