Ein Eintritt für sieben Lokale

Musik vieler Stilrichtungen in sieben Dauner Gastro-Treffpunkten, das "Bitburger unplugged Musik- Festival" ist beliebt. Und das nicht nur wegen des niedrigen Eintrittspreises. In Daun vergnügten sich die Nachtschwärmer bis in den Morgen.

Daun. (HG) Sieben Kneipen und Lokale, sieben Bands und Solisten mit unterschiedlichen Musikstilrichtungen von Country, Rock, Pop, Soul oder Folk. Das war das Angebot in Daun, um Eifeler Männer und Frauen in die Lokale zu locken, und es gelang. Ob "Memphis" bei Erni, Cate Evens im Stadt Cafe May, Héctor Zamora im Goldenen Fässchen, "Sounds like Mac" im Dorfbrunnen, "White Strings" in der Kleinen Kneipe, "Al dente" im Lo Stivale oder "Framic" im Regener Stübchen - die Dauner Nachtschwärmer nahmen das Angebot an und sorgten für Stimmung in den Kneipen und Lokalen.

Von Beginn an tummelten sich die Gäste in den ersten vier Kneipen, die mit der Musik eine Stunde früher als die anderen drei Lokale begannen. Dieter Zender vom Stadt-Café May hatte sich Cate Evens ausgesucht, "weil sie viel verspricht und dynamisch rüberkommt." Nach und nach füllt sich das Café mit Gästen, die für 3,50 Euro in den sieben Lokalitäten damit den Eintritt bezahlt haben. "Ein Riesengeschäft ist es zwar nicht, aber man macht mit für Daun, damit mal was los ist. Erfreulich ist auch, dass mehr Jugendliche kommen", sagt Zender.

Die "Kleine Kneipe" (KK) macht ihrem Namen alle Ehre, bereits um 22 Uhr ist sie rappelvoll, vor der Tür stehen die Leute Schlange. Dasselbe Bild im "Rengener Stübchen" wo man diesmal das größere Restaurant als Veranstaltungsort wählte. Auch bei "Dorfbrunnen"-Chef Hans-Rudolf Gessner, bei dem "Sounds like Mac" spielt, ist die Bude voll und der Chef kommt mit dem Bierzapfen fast nicht mehr nach. "Das Musik-Festival ist gut, aber mir wäre es lieber, die Veranstaltung wäre am Samstagabend. Der Freitag ist sowieso ein Selbstläufer", sagt Gessner.

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