Ein Jahrhundert lang gelebt

Ihren 100. Geburtstag konnte Therese Fischer kürzlich im Kreis ihrer vier Kinder und ihrer Enkelkinder im Seniorenhaus Regina- Protmann in Daun feiern. Die Jubilarin stammt aus Schalkenmehren und lebt seit vier Jahren im Dauner Seniorenhaus.

 Freudentag im Kreise ihrer Kinder und mit Enkelkind: Therese Fischer mit ihren Kindern Christa, Albert, Edgar, und Martin und Enkelin Christa. TV-Foto: Helmut Gassen

Freudentag im Kreise ihrer Kinder und mit Enkelkind: Therese Fischer mit ihren Kindern Christa, Albert, Edgar, und Martin und Enkelin Christa. TV-Foto: Helmut Gassen

Daun. (HG) Glückwünsche bekam das 100-jährige Geburtstagskind an ihrem Ehrentag von vielen Seiten. Neben ihren vier Kindern Christa, Martin, Edgar und Albert, Enkelkindern und Verwandten kam aus ihrem langjährigen Wohnort Schalkenmehren Bürgermeister Hans-Günter Schommers zum Gratulieren, von der Stadt Daun gratulierte Stadtbürgermeister Wolfgang Jenssen, von der Verbandsgemeinde der Erste Beigeordnete Friedbert Wisskirchen. Vom Kreis überbrachte der Erste Beigeordnete Heinrich Braun Glückwünsche, und von der Senioren-hausleitung gratulierten Hans Gerd Gerhards und Nicole Benner.

Therese Fischer wurde am 8. November 1908 in Mehren geboren. Ihr Mann Josef fiel im Zweiten Weltkrieg. Allein zog sie die Kinder in ihrem Haus auf. Therese Fischer, die gerne im eigenen Garten arbeitete, engagierte sich ehrenamtlich fast 40 Jahre lang bis ins hohe Alter bei der Pflege des Weinfelder Friedhofs, der Reinigung der Weinfelder Kapelle, der Pflege des Kriegerdenkmals in Schalkenmehren und der Schalkenmehrener Leichenhalle. Bis 2004 lebte sie noch allein in ihrem Haus in Schalkenmehren. Mit 96 Jahren wurde es mit ihrer Gesundheit aber doch schlechter, und sie zog ins Seniorenhaus Regina Protmann nach Daun.

Zu Ehren von Therese Fischers 100. Geburtstag hat ihr Sohn Albert auf der Wohnetage der Jubilarin im Seniorenhaus eine Ausstellung von Gemälden veranstaltet.

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