Ein populistischer Vorschlag

Tempo-Limit Zu unserer Nachricht "SPD fordert Tempo-Limit in der ganzen Stadt" (TV vom 1. Februar) schreibt dieser Leser: Drei Fußgänger wurden im Januar auf Bitburger Innenstadt-Straßen angefahren. Nach den Zeitungsberichten war bei keinem der drei Unfälle überhöhte Geschwindigkeit des beteiligten Autofahrers Grund für diese Unfälle.

Zumindest ist das noch nicht nachgewiesen, denn die Gutachten stehen noch aus. In geschlossenen Ortslagen gilt nach der Straßenverkehrsordnung ein Tempo-Limit von 50 Kilometern pro Stunde - und in besonderen Gefahrenbereichen wie bei Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Ähnlichem sind in der Regel schon heute Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30 Kilometern pro Stunde angeordnet. Für einen verantwortungsbewussten und aufmerksamen Verkehrsteilnehmer sollte dies zur allgemeinen und persönlichen Sicherheit voll ausreichen. Die Forderung der SPD, die Innenstadt Bitburg oder gar ganz Bitburg zur Tempo-30-Zone zu erklären, ist weder hilfreich noch wirklich sinnvoll, sondern populistisch!
Wolfgang Rieder, Bitburg

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