Ein Ziel ist Stärkung der Densborner Gemeinschaft
Densborn · Densborn (red) "Viel Dorf für weniger Menschen" war der Workshop zum Auftakt überschrieben, der im Rahmen des Projekts "Aktive Dorfnetze" im Bürgersaal "Alte Schule" in Densborn stattgefunden hat. Ideen, Aktivitäten oder Strukturen sollen genutzt und weiterentwickelt werden.
Nach dem Projektstart in der Kreisverwaltung im Mai hat sich in Densborn eine kleine Steuerungsgruppe, bestehend aus Ortsbürgermeister Jürgen Clemens, dem zweiten Beigeordneten Gregor Marder, Horst Marder, Lena Clemens, Lena Janser und Richard Hell, gebildet. Die Gruppe hat in Abstimmung mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement, IfaS (Birkenfeld) eine Fragebogenaktion auf den Weg gebracht, an der sich etwa 70 Densborner beteiligt haben.
Bei der Beantwortung des Fragebogens hatten die Bürger die Möglichkeit, Probleme und Handlungsbedarfe in Densborn, aber auch Ziele und Lösungen zu benennen. Bei der Auswertung der Ergebnisse stellte sich heraus, dass der größte Handlungsbedarf bei der Verschönerung des Ortsbildes, der Entwicklung neuer Freizeit- und Erholungsangebote sowie der Stärkung der Gemeinschaft gesehen wird. Im Workshop wurde eine Vielzahl konkreter Handlungsvorschläge genannt. Diese wurden im ersten Teil des Workshops von Eike Zender (IfaS) vorgestellt und anschließend hatten die Densborner die Möglichkeit, die bereits formulierten Ideen zu ergänzen und zu konkretisieren und ihre Namen in Mitmacherlisten einzutragen.
Das Projekt wird von der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement, IfaS (Birkenfeld) konzipiert, die Umsetzung wird von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördert. Ziel ist es, das Zusammenleben und Miteinander zwischen allen Menschen in den Dörfern zu fördern und zu stärken.
Die nächsten Veranstaltung findet am Donnerstag, 30. November, 19 Uhr, im Gemeindesaal Goldecken statt.