Einsatz für den Eifelsteig

Komplett: Mittlerweile gibt es für alle Abschnitte der Eifelsteigs zwischen Aachen und Trier Wegepaten. In Daun wurden sie abschließend auf ihre Aufgaben vorbereitet.

 In Daun wurden die Eifelsteig-Wegepaten bei einem Spezial-Seminar fit gemacht für ihre künftigen Aufgaben rund um den Top-Wanderweg. TV-Foto: Josef Schmitz

In Daun wurden die Eifelsteig-Wegepaten bei einem Spezial-Seminar fit gemacht für ihre künftigen Aufgaben rund um den Top-Wanderweg. TV-Foto: Josef Schmitz

Daun. (jtz) Es regnete in Strömen, als die Wegepaten nach Daun eingeladen waren, um fit gemacht zu werden für ihre künftigen Aufgaben rund um die Betreuung "ihres" Eifelsteig-Abschnitts. Und da sich die erfahrenen Wandersleute nicht von etwas Wasser abhalten lassen, kamen auch rund 50 von ihnen zu dem Treffen. Schließlich sollen die 300 Kilometer Top-Wanderweg spätestens bei der Eröffnung des Eifelsteiges am 4. April glänzen. Geschäftsführer Manfred Rippinger vom Eifelverein Düren sagte: "Damit der Eifelsteig ein Erfolg wird, muss nicht nur die Markierung stimmen, für die die Wegewarte zuständig sind. Es gilt, gemeinsam mit der Eifeltouristik (ET) in Prüm und den 15 Anrainerkommunen Hand in Hand zu arbeiten."

Federführend erörterte der Touristikfachmann Wolfgang Reh von der ET den länderübergreifenden Ausbau und die Finanzierung des Eifelsteiges und stellte die Struktur des Wegemanagements vor. "Als Team müssen wir den Standard fortentwickeln und deutschlandweit das Produkt vermarkten", argumentierte Reh. Hierzu gehört der Aufbau einer Wander-Datenbank nach dem Wanderinformationssystem. "Für das regionale Wegemanagement brauchen wir in der Anlaufphase kommunale und technische Wegemanager und natürlich Wegepaten", so Reh.

Michael Schulze und Thomas Stolz vom Planungsbüro Via in Köln stellten die Markierungsrichtlinien nach dem Wanderwegeleitfaden Rheinland-Pfalz vor und wiesen die Wegepaten trotz des Regens auf einem Abschnitt in Daun ein.

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