Ende Mai soll der Teer drauf

Erste Ergebnisse bei der Straßenerneuerung der B 412 sind inzwischen in der Gemeinde Mehren zu sehen. Der erste Bauabschnitt vom Seniorenhaus Helena bis zum Ortseingang Daun ist bis auf die Feinschicht fertig. Zurzeit wird intensiv am zweiten Bauabschnitt gearbeitet.

 Polier Leo Schmitz lässt nach dem Anschluss der neuen Hauswasserleitungen zum Spülen der Leitung Wasser einlaufen. Mit dem guten Wetter können auch die Arbeiten an der Straße wieder zügig weitergehen. TV-Foto: Helmut Gassen

Polier Leo Schmitz lässt nach dem Anschluss der neuen Hauswasserleitungen zum Spülen der Leitung Wasser einlaufen. Mit dem guten Wetter können auch die Arbeiten an der Straße wieder zügig weitergehen. TV-Foto: Helmut Gassen

Mehren. Im August 2008 wurde mit der Straßensanierung der B 412 in der Ortsmitte von Mehren begonnen. Die marode Straße, über die der Verkehr zur A 48 läuft, aber auch alte Wasser- und Abwasserleitungen machten eine Sanierung notwendig. Nach rund vier Monaten Bauzeit war der erste Teil des ersten Bauabschnitts fertig; er hat inzwischen eine Teertragschicht. Noch mindestens zwei Monate lang wird die Ortsdurchfahrt Mehren weiter gesperrt bleiben, denn so lange dauern wohl noch die Bauarbeiten an der B 412.

Wenigstens die Anwohner des ersten Teilstücks von der Ortseinfahrt Daun bis zum Seniorenhaus sind aus dem Schlimmsten heraus. Hier sind seit Beginn des Jahres auch die Gehwege gepflastert, und die Straße ist wieder befahrbar. Im Teilstück vom Seniorenhaus bis zur Allscheider Straße sind von den Verbandsgemeindewasserwerken die Hausanschlüsse inzwischen an die neue Wasserleitung angeschlossen worden.

"Im nächsten Bauabschnitt werden wir jetzt den alten Kanal noch abschnittsweise reparieren, und dann werden auch hier die Hauswasserleitungen verlegt", erklärt Leo Schmitz, Vorarbeiter der ausführenden Baufirma Lehnen aus Wittlich. "Es dauert aber mindestens noch acht Wochen, bis wir die ganze Straße vom Ortseingang Richtung Daun bis herunter zur Kirche mit der Feinschicht teeren können", sagt Schmitz.

Ortsbürgermeister Josef Ring zeigt sich zufrieden mit dem Fortschritt der Arbeiten im Dorf. "Mit den Arbeiten der Firma bin ich sehr zufrieden. Die machen auch jeden Abend die Zufahrten der Anwohner frei, damit die Leute mit dem Auto zu ihren Häusern kommen. Ich denke auch, das wir Ende Mai bis Mitte Juni die Bauarbeiten beendet haben können."

Die Gemeinde Mehren hat im Zuge der Straßenbauarbeiten noch ein anderes wichtiges Projekt angepackt. Der gesamte Kirchenvorplatz soll umgestaltet werden (der TV berichtete). Dabei fällt auch die Busbucht vor der Kirche weg, und auch die Parkplätze neben der Kirche fallen der Umgestaltung zum Opfer. Das Ergebnis soll ein offenerer und weitläufigerer Kirchenvorplatz als vorher sein. Die linke Einfassung neben der Eingangstür wurde schon erneuert, auch die Treppe neben der Kirche ist schon fertig.

"Wir müssen jetzt warten, bis die Bordsteine für die Straße gesetzt sind, damit die beauftragte Firma Friedrich die Steinplatten vor der Kirche und auf dem ehemaligen Parkplatz verlegen kann", sagt Ring.

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