Meinung Aufwind nach der Bundestagswahl

Unverzichtbar für die Energiewende oder unsägliche „Spargel“, die nur die Landschaft verschandeln? Emotionsgeladene Diskussionen um die Windkraft gibt es seit jeher, und oft genug sind die Fronten so verhärtet, dass sachliche Auseinandersetzungen kaum noch möglich sind.

 Kommentarfoto_Sartoris.pdf

Kommentarfoto_Sartoris.pdf

Foto: TV/Eltges, Stefanie

Die werden aber nötig sein, wenn nach der Bundestagswahl die Windkraft absehbar mehr an Bedeutung gewinnen wird. Denn mit Blick auf das zentrale Thema Klimaschutz gibt es auf der politischen Ebene immer mehr Befürworter für einen deutlichen Ausbau – nachdem jahrelang so gut wie nichts mehr passiert ist.

Man muss sie nicht lieben, die Windräder, und sicher muss auch die Standortwahl genau abgewogen werden. Aber an mehr Stromerzeugung per Photovoltaik und Windkraft wird kein Weg mehr vorbeiführen.
Um die Akzeptanz der Anlagen zu erhöhen, müssen Verteilungsmodelle her, Solidarpakte, die von der Windenergie betroffenen Kommunen zu Beteiligten machen, damit auch die Menschen vor Ort profitieren.

 Stephan Sartoris. TV-Foto: Klaus Kimmling

Stephan Sartoris. TV-Foto: Klaus Kimmling

Foto: TV/Klaus Kimmling

s.sartoris@volksfreund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort