Entscheidung verschoben

HILLESHEIM. (vog) Die Entscheidung über die Bereitstellung von Mitteln für einen hauptamtlichen Jugendpfleger in der Verbandsgemeinde Hillesheim fällt nicht mehr in diesem Jahr. Grund: Die Haushaltsdebatte ist auf das erste Quartal 2004 verschoben.

Im Juni entschied der Rat der Verbandsgemeinde Hillesheim, dass bis zum Jahresende ein Jugendpfleger auf 400-Euro-Basis beschäftigt wird (der TV berichtete mehrfach). Die Ausweitung auf eine Vollbeschäftigung sollte mit den Etatplanungen 2004 einhergehen. Zwar tagte nun der Jugend- und Schulausschuss, aber eine Entscheidung wurde nicht gefällt. Kämmerer Herbert Mastiaux erklärt: "Auch wenn üblicherweise jetzt der Haushalt für das kommende Jahr beraten und verabschiedet werden soll, verschieben wir das aufs erste Quartal 2004." Bürgermeister Alfred Pitzen wolle seiner Nachfolgerin Mitspracherecht einräumen. So skizzierte Jugendpfleger Karl-Josef Wiesner vor dem Ausschuss kurz seine Arbeit. Am 20. November trifft sich der Haupt- und Finanzausschuss. "Dann wird über den neuen Haushalt vorberaten. Nach Vorstellung unseres Chefs soll der Jugendpfleger im ersten Halbjahr 2004 auf der 400-Euro-Basis weiter beschäftigt werden", erklärt der Kämmerer. Das letzte Wort haben allerdings der VG-Rat und Pitzens Nachfolgerin Heike Bohn.

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