Erfahrung an der Spitze

Die neue Standortgruppe Vulkaneifel des Beamten- und Bundeswehrverbands hat einen Vorsitzenden: Hans-Joachim Brüsow leitet die Gruppe, die derzeit 158 Mitglieder hat und fast ganz Rheinland-Pfalz umfasst.

 Der Vorstand der neuen Standortgruppe mit dem Bundesvorsitzenden Wolfram Kamm (Zweiter von links), neben ihm Dieter Traxel, Hans-Joachim Brüssow und Siegfried Mengel (von links). Foto: Alfons Benz

Der Vorstand der neuen Standortgruppe mit dem Bundesvorsitzenden Wolfram Kamm (Zweiter von links), neben ihm Dieter Traxel, Hans-Joachim Brüssow und Siegfried Mengel (von links). Foto: Alfons Benz

Ulmen. (ab) Durch die umfangreiche Umorganisation der Bundeswehr-Verwaltung wurden die ehemaligen Standort-Verwaltungen Ulmen und Gerolstein aufgelöst und bereits im Januar 2007 in das neugeschaffene Bundeswehr-Dienstleistungszentrum (BwDLZ) Mayen mit Verwaltungssitzen in Mayen und in Ulmen eingegliedert. Um diese Fusion auch für ihre Berufsvertretung, den dem Deutschen Beamtenbund angehörenden Verband der Beamten der Bundeswehr (VBB), nachzuvollziehen, hatten die drei Standortgruppen des VBB die ihr angehörenden Beamten zu einer Mitgliederversammlung nach Ulmen eingeladen.

In gemeinsamen Vorgesprächen hatten Alois Franzen aus Dohr, Vorsitzender der Standortgruppe Büchel/Ulmen, Ludolf Oster aus Kaifenheim, Vorsitzender der Gruppe Mayen, und Dieter Hockertz für die Gruppe Gerolstein bereits alle Formalitäten und Personalien für den sinnvollen Zusammenschluss abgesprochen. Als Vorsitzender der neuen Standortgruppe Vulkaneifel wurde in offener Abstimmung einstimmig Hans-Joachim Brüssow aus Mayen-Kürrenberg gewählt. Sein Zuständigkeitsbereich erstreckt sich von Trier im Süden bis nach Gelsdorf (Kreis Ahrweiler) im Norden der rheinland-pfälzischen Eifel. Der Standortgruppe gehören derzeit 158 Mitglieder an. Als seine Stellvertreter werden Dieter Traxel aus Daun und Siegfried Mengel aus Müllenbach fungieren. Mit dem 60-jährigen Hans-Joachim Brüssow steht der VBB-Gruppe Vulkaneifel ein erfahrener Verwaltungsfachmann vor. In seiner kurzen Antrittsrede versprach der Kürrenberger, sich zukünftig in offener Vorstandsarbeit für die Belange der Mitglieder einzusetzen. Seit 1971 ist er Beamter in der Bundeswehrverwaltung, seit Jahren schon gehört er dem örtlichen Personalrat an. Auch die immer größer werdende Zahl der Ruhestandsbeamten in ihren Reihen wurde von der Versammlung berücksichtigt.

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