Unternehmensporträt Sie haben ihren Supermarkt auf allen Ebenen für die Zukunft gerüstet

Kelberg · Kaufmann Alfred Borsch, Inhaber des Edeka-Markts in Kelberg, schreibt mit der Erweiterung und energetischen Neuausrichtung seines Geschäfts ein neues Kapitel in dessen Geschichte. Diese hatte für ihn persönlich vor mehr als 40 Jahren begonnen. Demnächst steigt seine Tochter Katharina in das Unternehmen ein.

 Die Kelberger Edeka-Familie Borsch: Alfred (Zweiter von rechts), dessen Ehefrau Lydia (links), Tochter Katharina (Zweite von links) und Bruder Rainer.

Die Kelberger Edeka-Familie Borsch: Alfred (Zweiter von rechts), dessen Ehefrau Lydia (links), Tochter Katharina (Zweite von links) und Bruder Rainer.

Foto: TV/Brigitte Bettscheider

„Frisch – sowieso, regional – ist doch klar!“, bringt Alfred Borsch zwei der drei Begriffe, die  das Motto des Markts bilden, auf den Punkt. Und mit „familiär“ als dritter Säule ist der Kelberger Edeka-Markt ohnehin bestens aufgestellt: Alfred Borsch ist der Inhaber, sein Bruder Rainer ist Marktleiter, seine Tochter Katharina nimmt am 1. Februar 2021 ihre Tätigkeit im Markt auf. „Um hineinzuwachsen und zu lernen, um die rechte Hand meines Vaters zu werden und irgendwann die Chefin“, sagt die 26-jährige studierte Betriebswirtin. Katharina Borsch hatte nach der Mittleren Reife an der Dauner Realschule zunächst Bürokauffrau bei den Median Kliniken Daun gelernt, dann das Fachabitur an der Berufsbildenden Schule Gerolstein gemacht und schließlich an der Hochschule Koblenz ihr Studium der Betriebswirtschaft absolviert. Ein Praktikum während des Studiums hatte sie in der Marketing-Abteilung der Edeka-Zentrale in Offenburg absolviert.

   Klar, dass Katharina Borsch am Eröffnungstag des erweiterten und von Grund auf neu gestalteten Edeka-Markts schon vor Ort ist. Sie erteilt den noch etwas orientierungslos umher irrenden Kunden liebenswert Auskunft und verteilt kleine Präsente. Sie freut sich, wenn Kunden sagen „ganz großartig geworden“ oder –  etwas salopper – “geiler Laden“. Sie erklärt, dass sie mit den großformatigen Motiven außen auf den Fensterscheiben – das Alte Pfarrhaus in Kelberg, das Afelskreuz bei Katzwinkel, die Riesenbank in Köttelbach, die Nordschleife des Nürburgrings – bewusst die Verbundenheit mit Kelberg als Standort und mit der Region zum Ausdruck hatten bringen wollen.

   Alfred Borsch ist seit 1981 das Gesicht des Kelberger Edeka-Markts, erst recht, nachdem er sich 1987 selbstständig gemacht hat und das Geschäft von der Dauner in die Bonner Straße verlegte, es zwei Mal erweiterte (1991/92 und 2011) und einen Getränkemarkt (1995) baute. „Was den Erweiterungsbau und die Neugestaltung angeht, bin ich natürlich stolz auf das Ergebnis, aber auch dankbar dafür, dass sich während der Bau- und Umbauzeit kein Unfall oder sonstiger negativer Vorfall ereignet hat“, sagt der Kaufmann unserer Zeitung.    

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