Etappenerfolg für die Eifel im Wettbewerb "BioenergieRegionen"

Beim Bundeswettbewerb "BioenergieRegionen" hat die Eifel die erste Hürde genommen. Ein gemeinsamer Beitrag von drei Leader-Regionen in Nordrhein- Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde eingereicht.

Nettersheim/Berlin. (red) Mit dem Wettbewerb "BioenergieRegionen" fördert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Netzwerke mit innovativen Konzepten, welche die Entwicklungschancen der Bioenergie für sich nutzen. Ziel ist es, die regionale Wertschöpfung zu erhöhen und Arbeitsplätze zu schaffen. Die Eifel hat die erste Hürde mit Bravour genommen und die zweite Wettbewerbsstufe erreicht. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ursula Heinen, hat in Berlin die 50 Regionen bekannt gegeben, die sich für die weitere Teilnahme am Wettbewerb "BioenergieRegionen" qualifiziert haben. Die Bewerber aus allen Flächenländern sind jetzt gefordert, aus ihren Ideenskizzen regionale Entwicklungskonzepte unter den Gesichtspunkten Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit zu erarbeiten.

Im Frühjahr 2009 entscheidet eine unabhängige Fachjury darüber, welche 25 Regionen in einer nächsten Stufe in die engere Auswahl kommen und für die Umsetzung ihrer Konzepte mit je bis zu 400 000 Euro gefördert werden können. Für die Wettbewerbsteilnahme haben sich die benachbarten "Leader"-Regionen "Eifel" in NordrheinWestfalen sowie "Vulkaneifel" und "Eifelkreis Bitburg-Prüm" in Rheinland-Pfalz zusammengeschlossen.

"Leader" ist ein Förderschwerpunkt der Europäischen Union für Räume, welche mit Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) vorbildliche und innovative Projekte zur ländlichen Entwicklung umsetzen. Eifeler Experten aus der Land-, Forst- und Energiewirtschaft innerhalb der Zukunftsinitiative Eifel bringen ihre Kompetenz in das regionale Entwicklungskonzept zur Weiterentwicklung der Eifeler Energieholz- und Biogaspotenziale ein.

Weitere Infos: www.bioenergieregionen.de

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