Etappensieg auf Sarresdorf

Sichtbare Veränderung: Im Bereich zwischen Kreisheimatmuseum und Erlöserkirche in Gerolstein tut sich Einiges: Während der neue Parkplatz fast fertig gestellt ist, ist nun auch die Tankstelle abgerissen worden.

 In rund drei Wochen fertig gestellt sein soll der neue Parkplatz in der Sarresdorfer Straße gegenüber der Erlöserkirche. Derzeit erledigt Vorarbeiter Hermann Hubert (links) gemeinsam mit Jurij Schulmeister und weiteren Kollegen der Firma Reichle aus Gerolstein die Pflasterarbeiten, anschließend wird asphaltiert. TV-Foto: Mario Hübner

In rund drei Wochen fertig gestellt sein soll der neue Parkplatz in der Sarresdorfer Straße gegenüber der Erlöserkirche. Derzeit erledigt Vorarbeiter Hermann Hubert (links) gemeinsam mit Jurij Schulmeister und weiteren Kollegen der Firma Reichle aus Gerolstein die Pflasterarbeiten, anschließend wird asphaltiert. TV-Foto: Mario Hübner

Gerolstein. (mh) Mit der Fertigstellung von Fahrbahn und Gehwegen ist das Wesentliche der Arbeiten in der Sarresdorfer Straße zwar erledigt, dennoch wird noch hier und da gebaut - derzeit vor allem im Bereich zwischen Erlöserkirche, Villa Sarabodis und Kreisheimatmuseum. Zum einen nimmt der Parkplatz in direkter Nachbarschaft zum Kreisheimatmuseum (dort, wo früher der Spielplatz war) bereits deutliche Formen an. Derzeit erledigt die beauftragte Baukolonne die letzten Pflasterarbeiten für die Bus- und PKW-Parkplätze, anschließend soll asphaltiert werden. Vorarbeiter Hermann Hubert geht davon aus, dass das "in den nächsten drei Wochen" erledigt ist. Der Parkplatz soll vor allem den Gästen des Kreisheimatmuseums und der gegenüber liegenden Erlöserkirche und Villa Sarabodis dienen.

Gebaut, wenn auch ab statt auf, wird auch in unmittelbarer Nachbarschaft: Die Tankstelle in der Sarresdorfer Straße, die ohnehin nicht in das Ensemble der altehrwürdigen Gebäude gepasst hat und seit geraumer Zeit nicht mehr genutzt wurde, ist dieser Tage abgerissen worden. Was künftig dort gebaut wird, ist aber noch unklar. Die Gerüchte, wonach an dieser Stelle ein Gastronomiebetrieb seine Pforten öffnet, haben sich indes zerschlagen. Das bestätigt Immobilienmakler Klaus-Günter Dahm, der das Gelände im Auftrag des Eigentümers vermarkten soll. Er sagte auf TV-Anfrage: "Aus dem Plan, dort ein Gebäude zu errichten und eine Pizzeria unterzubringen, wird leider nichts. Es steht daher momentan in den Sternen, was an dieser Stelle passiert. Es soll aber etwas Ordentliches dort hin, kein Imbiss oder Ähnliches." Größtes Problem sei momentan der Umstand, dass der Eigentümer nur verpachten, nicht aber verkaufen wolle. Den Abriss der Tankstelle, die vielen ein Dorn im Auge war, und über den ebenfalls lange verhandelt worden sei, bezeichnet er aber als "Etappensieg".

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