Fast wie ein großes Familienfest

Großer Andrang herrschte beim zweiten Kreisseniorentag im Atrium der Grundschule. Etwa 250 Besucher waren gekommen. An 20 Infoständen gab es Beratungen, Broschüren und regen Gedankenaustausch zu den vielfältigen Angeboten.

 Der Kinderchor der Grundschule mit ihrer Leiterin Ute Betten erfreute mit passendem Liedgut die zahlreichen Besucher. TV-Foto: Felicitas Schulz

Der Kinderchor der Grundschule mit ihrer Leiterin Ute Betten erfreute mit passendem Liedgut die zahlreichen Besucher. TV-Foto: Felicitas Schulz

Hillesheim. (fs) "Das finde ich sehr erfreulich, dass es hier gebündelt auf einer Stelle Informationen gibt zum Thema älter werden, was ja uns alle betrifft", berichtete Gisela Kill aus Kalenborn-Scheuern. Landrat Heinz Onnertz lobte den gezielt gewählten Veranstaltungsort einer Schule und deren Projekt "Alt trifft Jung" mit Bewohnern des Katharinenstiftes. Dem Seniorenbeirat im Landkreis Vulkaneifel mit seiner Vorsitzenden Anita Becker bescheinigte er große Umsicht und energische Tatkraft und dankte herzlich allen Organisatoren und Ausrichtern. Langwierig sei die Festlegung des Datums mit den Verbänden und Organisationen gewesen sowie die fast ein Jahr dauernde Planung, die dann schließlich zum gewünschten Erfolg für alle führte, erzählte Vorsitzende Becker.Auf Anregung von Heinz Onnertz gründete sich im Dezember 2000 mit 15 Mitgliedern auf Kreisebene der Seniorenbeirat. Seitdem leistet er ausgesprochen erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Edith Peters von der Kreisverwaltung, Leitstelle "Älter werden", weist auf das breite Spek-trum der vorhandenen Möglichkeiten hin, um auch im fortgeschrittenen Alter aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Bürgermeisterin Heike Bohn riet, diesen Daseinsabschnitt bewusst lebendig zu gestalten und dankte allen, die zum Gelingen dieser viel beachteten Veranstaltung "Aktiv älter werden" beitrugen. Zu ihnen gehörten die Tanz AG, der Kinderchor und das Musikprojekt der Grundschule. Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Männergesangverein "Eintracht 1839", den "Spielleuten zu Hillesheim" sowie dem Zauberkünstler Dimor.Richard Esch, Geschäftsführer des Chorverbandes Vulkaneifel Daun, überreichte dem Kinderchor als neues Mitglied im Chorverband Rheinland-Pfalz ein Startgeld.Der Förderverein der Schule hatte 30 Helfer aufgeboten, die vorzüglich für die Bewirtung sorgten, und zeitweilig sah es wie bei einem großen Familienfest aus, wo mehrere Generationen sich begegnen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort