Faszinierende Funde

Am Internationalen Museumstag, 16. Mai, beteiligt sich das Naturkundemuseum Gerolstein mit der Sonderausstellung "Die Entwicklung des Lebens in der Eifel vor 400 Millionen Jahren".

Gerolstein. (red) Der Internationale Museumstag steht für die museale Vielfalt in Deutschland und Europa. Dieses Jahr wird der Internationale Museumstag am Sonntag, 16. Mai, begangen. Motto: "Museen für ein gesellschaftliches Miteinander".

"Das Gerolsteiner Naturkundemuseum fühlt sich diesem Motto insofern verpflichtet, dass es das geologische Erbe der Region sammelt, schützt, ausstellt und erklärt. Dieses geologische Erbe wurde von Einzelpersonen gesammelt und bestimmt, bevor es dem Museum übergeben wurde", erklärt Dr. Peter Bitschene, Geologe im Dienst Tourist- und Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft (TW) Gerolsteiner Land.

So gehören laut Bitschene zum Museumsalltag heute nicht nur die Zurschaustellung der besten Stücke, sondern auch die Erinnerung und der Dank an viele tatkräftige und kundige Sammler.

Zurschaustellung toter Materie reicht nicht



Damit sei das Museum ein wirklicher Ort für das gesellschaftliche Miteinander von Sammlern und Besuchern, welche die Freude und die Neugier über wissenschaftlich und ästhetisch wertvolle Stücke zusammenführt.

Das Naturkundemuseum Gerolstein biete mehr als die reine Zurschaustellung toter Materie. Dort würden Zusammenhänge aufgezeigt und Hintergründe erklärt, Touristen und Einheimische, Groß und Klein erhalten ein ganzheitliches Bild der Erdgeschichte.

Weitere Informationen zum Naturkundemuseum Gerolstein, Hauptstraße 72, gibt es bei der Tourist-Information, Brunnenstraße 10, Gerolstein, Telefon 06591/949910; sowie auf den beiden Internetseiten www.gerolsteiner-land.de oder www.museumstag.deExtra Programm am Museumstag, 16. Mai: Das Naturkundemuseum Gerolstein hat kostenlos geöffnet und stellt seine von Heribert Albring und Anneclaire Assion neu eingerichtete Vitrine "Unterdevon" vor. In einer halbstündigen Führung um 15 Uhr gibt Heribert Albring Einblicke in uralte, längst vergangene Lebenswelten und stellt "Die Entwicklung des Lebens in der Eifel vor 400 Millionen Jahren im Unterdevon" in den Fokus. Wer das ganze geologische Bild der Eifel will, der kann schon von 10.30 bis 11 Uhr im Multimediaraum des Museums die Multivisionsshow "Die Entstehung der Eifel" erleben.

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