Birresborn. Für wagemutige Höhlenforscher bietet sich in diesem Jahr am Freitag, 10. Oktober, die letzte Chance in die Birresborner Eishöhlen hinabzusteigen. Weil schon alle Plätze für die Abschlussführung um 18 Uhr belegt sind, wird für 15 Uhr ein Zusatztermin eingerichtet. Ein Kälteschauer wird die Besucher am Höhleneingang empfangen. Dann geht es rein in die Mühlsteinhöhlen, den Eiskeller und das Fledermaus-Winterschutzquartier.
Die Namen weisen auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und die rund 2 000-jährige Geschichte der Eishöhlen hin. Wobei alles wirklich schon vor viel längerer Zeit begonnen hat, nämlich beim Ausbruch des Fischbachvulkans vor rund 600 000 Jahren.
Bei einem geführten Einstieg mit der Gästeführerin Brunhilde Rings kann der Besucher in zirka 1,5 Stunden die Zeitreise vom vulkanischen Ursprung bis zur Eishöhle und heutigen Nutzung durch die Fledermäuse antreten.
Erwachsene zahlen sieben Euro, Kinder drei Euro, Familien können für 17 Euro die Höhlen besuchen.
Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Treffpunkt ist der Parkplatz an den Eishöhlen. Helme und Taschenlampen werden zur Verfügung gestellt. red
Weitere Informationen im Internet unter <%LINK auto="true" href="http://www.brunhilde-rings.de" class="more" text="www.brunhilde-rings.de"%>. Anmeldung direkt bei Brunhilde Rings unter Telefon 06553-3289 oder per mail brunhilde.rings@web.de.