Feinarbeit an Harmonie und Rhythmus

Gerolstein · Zischgeräusche, Singübungen und Übungen an den Instrumentenklappen: 60 Musiker haben in der Orchesterwerkstatt in Gerolstein an der Intonation und dem Klang gearbeitet. Dozent war Thomas Wieser aus Ulm.

Gerolstein. Intonation und die Arbeit am Klang - diese Themen standen im Zentrum der Orchesterwerkstatt in der Jugendherberge Gerolstein. 60 Musiker im Alter von 14 bis 66 Jahren hatten sich dazu zum gemeinsamen Lernen und Proben eingefunden. Darunter auch acht Dirigenten. Die Orchesterwerkstatt wird bereits seit vielen Jahren auf Initiative des stellvertretenden Landesmusikdirektors Rudolf Kronenberger organisiert. Dozent und Gastdirigent war in diesem Jahr Thomas Wieser aus Ulm.
Fürs richtige Spiel sensibilisiert


An drei Tagen arbeiteten die Musiker am Klang und der Intonation und legten so die Basis für Harmonie, Balance und Rhythmus. Und das zum Teil sogar ohne Instrumente: Mit Zischgeräuschen, Singübungen und durch bloßes Betätigen der Instrumentenklappen und Ventile wurden die Musiker für das richtige Spielen sensibilisiert. Der Erfolg war bei der Tagesabschlussprobe deutlich hörbar. Doch selbst danach hatten einige Musiker noch nicht genug. Sie wollten ihre Instrumente noch nicht weglegen und musizierten bis Mitternacht weiter.
Am letzten Tag der Orchesterwerkstatt erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde - und Dankesworte von Dozent Thomas Wieser. Er lobte besonders die Disziplin der 60 Musiker. red

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