Heizen Brennholz ist kein Klopapier - Warum Hamsterkäufe kaum möglich sind

Prüm/Daun/Gerolstein/Hillesheim/Bitburg · Gas- und Ölpreise schießen durch die Decke, die Nachfrage nach Holz ist enorm. Doch das Angebot ist begrenzt – und wird auch in Zukunft nicht größer, sagen die Forstamtsleiter in der Region. Die Folge: Das Holz aus den Staats- und Gemeindewäldern wird teurer.

 Die immer weiter steigenden Preise für Öl und Gas sorgen dafür, dass viele Menschen sich mit Brennholz für den Winter eindecken wollen.

Die immer weiter steigenden Preise für Öl und Gas sorgen dafür, dass viele Menschen sich mit Brennholz für den Winter eindecken wollen.

Foto: Trierischer Volksfreund/Veronika Königer

Wer sich erst jetzt dazu entschließt, im kommenden Winter den häuslichen Ofen als zusätzliche oder alleinige Wärmequelle zu nutzen, hat schlechte Karten. In diesem Jahr bleibt nur noch der Weg zu einem gewerblichen Händler oder in den Baumarkt, um geeignetes Brennmaterial zu erwerben – zu Preisen von rund 220 Euro bis zu 390 Euro je Raummeter. Das deutlich günstigere Laubholz aus den Gemeinde- und Staatswäldern in der Eifel kostet unverarbeitet im Durchschnitt um die 52 Euro je Festmeter (die Preise variieren je nach Region), ein Festmeter ergibt rund 1,4 Raummeter.