Soziales Bunt und voller Lebensfreude

Bitburg/Prüm/Gerolstein · Für Volksbanken, Raiffeisenbanken und Westeifel-Werke ist ihr Kalender ein gutes Integrationsprojekt.

 Conny Weber, Silvia Drückes und Monika Zeimantz (von links) zeigen stellvertretend für alle Künstler ihre Kalenderbilder, zusammen mit Vertretern der Volksbanken und Raiffeisenbanken und der Westeifelwerke.

Conny Weber, Silvia Drückes und Monika Zeimantz (von links) zeigen stellvertretend für alle Künstler ihre Kalenderbilder, zusammen mit Vertretern der Volksbanken und Raiffeisenbanken und der Westeifelwerke.

Foto: TV/Volksbank

(red) „Ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung verbindet dieser Kalender vorzüglich, er ist deshalb nach wie vor ein gutes Integrationsprojekt“, sagt  Ferdinand Niesen, Geschäftsführer der Westeifel-Werke. Die Rede ist von der 16. Auflage des Kalenders, der  mit der Volksbank Eifel eG, der Raiffeisenbank Westeifel eG und der Raiffeisenbank Irrel eG vorgestellt wurde – wie immer mitgestaltet von behinderten Menschen der Westeifel Werke und Schülern, die am Malwettbewerb der Genossenschaftsbanken teilgenommen haben.

Im Kalender sind die Bilder bunt gemischt, es gibt keinen Unterschied bei Platzierung und Darstellung.

„Ohne Wenn und Aber darf dieser Kalender inklusiv genannt werden“, sagte daher Ferdinand Niesen und betonte, dass hinter jedem Bild seiner Mitarbeiter ein Mensch stehe, der trotz seiner Probleme Fantasievolles gestaltet: „Durch unsere Kreativangebote lernen die Menschen, Selbstbewusstsein aufzubauen, Begabung zu nutzen und auszubauen.“

 Daneben sind Bilder aus dem Wettbewerb „jugend creativ“ zu sehen, an dem sich Schüler vieler Schulen in der Region  beteiligten. Eine Jury sucht die besten unter 5000 Bilder aus.

„Für die Volksbanken und Raiffeisenbanken ist dies eine besondere Herzenssache“, sagte Michael Simonis von der Volksbank Eifel eG, was seine Vorstandskollegen der zwei beteiligten Raiffeisenbanken, Klaus Peters und Werner Kemmer, unterstrichen.

Bei der Kalenderpräsentation hatten die Volksbanken und Raiffeisenbanken wie jedes Jahr eine Spende dabei, 1500 Euro für neue Pinsel und Leinwände. Denn auch für den  Kalender 2019 wird Material gebraucht.

15 000 Kalender wurden gedruckt. Es bestehe schon seit Tagen eine rege Nachfrage danach, betonen die Banken.

Für Kunden ist der Kalender in den Filialen erhältlich. Auch wer nicht Kunde dort ist, erhält ein Exemplar.