Fußball spielen und Eifeler Brauchtum kennenlernen

Gerolstein · Jugendliche Sportler aus der französischen Partnerstadt Digoin sind bei ihren Kollegen vom SV Gerolstein zu Gast gewesen. Neben Fußballspielen standen auch ein Besuch auf der Kasselburg sowie Eifeler Osterbräuche auf dem Programm.

 Fußball spielen macht überall Spaß: die jugendlichen Sportler aus dem französischen Digoin und Gerolstein mit ihren Betreuern. Foto: privat

Fußball spielen macht überall Spaß: die jugendlichen Sportler aus dem französischen Digoin und Gerolstein mit ihren Betreuern. Foto: privat

Gerolstein. Sport, Spiel und Spaß standen auf dem Programm der deutsch-französischen Begegnung von U-13-Fußballern aus dem französischen Digoin und der Gerolsteiner Fußballjugend in der Grundschulhalle. Ein Abstecher zur Flugshow und Wolfsfütterung auf der Kasselburg war nicht nur für die Gäste ein besonderes Erlebnis. Beim "Eierditschen" auf der Papenkaule lernten die Gäste einen Eifeler Osterbrauch kennen, der allen viel Spaß bereitete. Anlässlich des gemeinsamen Abendessens mit den Gasteltern beim Abend der Jumelage wurde die Bedeutung der seit mehr als 25 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft unterstrichen.
Neben dem Betreuerteam der jungen Sportler war auch eine Delegation um die Präsidentin des Komitees der Städtepartnerschaft, Roselyne Sefer, angereist. Die Jugendlichen aus Digoin waren zu Gast in den Familien der Gerolsteiner Fußballjugend.
Der Vorsitzende des SV, Georg Linnerth, hatte mit Jugendleiter Jupp Heinen und Team ein abwechslungsreiches Programm erstellt. Natürlich stand der Sport im Vordergrund der deutsch-französischen Begegnung. Die winterliche Witterung konnte die begeisterten Fußballer nicht davon abhalten, ein Freundschaftsspiel auf dem Sportplatz durchzuführen.
Matthias Pauly, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, und Gerolsteins Stadtbürgermeister Bernd May begrüßten mit den Mitgliedern des Ausschusses zur Städtepartnerschaft die Gäste und überreichten Erinnerungspräsente. Sie würdigten in ihren Grußworten vor allem den besonderen Wert von Jugendbegegnungen zwischen den Partnerstädten.
Zufrieden zeigt sich der SV Vorsitzende Linnerth: "Sport verbindet Kulturen und überwindet Sprachbarrieren. Wir möchten auch zukünftig die Kontakte zu den Vereinen in unserer Partnerstadt fördern." Den Sportlern aus Digoin und ihren Begleitern hat das Wochenende in Gerolstein gefallen. Sie sprachen Einladungen zu Gegenbesuchen aus und waren sich sicher, dass sie die Brunnenstadt wieder besuchen wollen. red

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