Gefahrenstellen entschärfen

Zum Umgang der verantwortlichen Behörden mit unfallträchtigen Straßenabschnitten in der Eifel:

Es ist einfach unglaublich, wieviel Zeit vergehen muss, bis endlich seitens der Straßenbauverwaltung an der Landesstraße 9 im Bedhard in Höhe der Einfahrt zum ehemaligen Forsthaus Maßnahmen zur Entschärfung dieser unfallträchtigen Straße erfolgen.

Schon vor Monaten wurden derartige Maßnahmen angekündigt, nach eigenen Angaben fünf Unfälle bereits in diesem Jahr (inzwischen hat es weitere gegeben) - bis heute aber sind keine Schritte in dieser Richtung erkennbar.

Die angekündigten Hinweisschilder auf diese Gefahrenstelle reichen keineswegs aus, um Unfälle zu vermeiden. Vielmehr wäre es dringend erforderlich, in dieser Rechtskurve auf einer Länge von circa 50 Metern einen mindestens 50 Zentimeter breiten Randstreifen mit Pflaster einzubauen. Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wie nachlässig seitens des zuständigen Landesbetriebes "Mobilität" auf Hinweise in dieser Richtung reagiert wird.

Erst müssen wohl weitere Unfälle mit schwersten Verletzungen oder gar mit tödlichem Ausgang - was schon der Fall war - dort geschehen. Eine andere Sache ist, dass die Wartung von Rinnen entlang der K 68, Koosbüscher Straße, in Wißmannsdorf - auch eine Aufgabe der gleichen Behörde - total vernachlässigt wird.

Soweit bekannt, gibt es Streckenwärter, denen derartige Missstände bekannt sein müssten, die jedoch offenbar mit geschlossenen Augen durch die Gegend fahren.

Rudolf Leisen,

Wißmannsdorf

Verkehr

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