Geld aus Mainz für Dächer und Gemeindehäuser

Mainz/Daun/Gerolstein · Mainz/Daun/Gerolstein (red) Elf Projekte der Ortsgmeinden im Landkreis Vulkaneifel wird die Landesregierung Mainz mit insgesamt 788 000 Euro aus dem Investitionsstock 2017 fördern. Das hat die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt von Innenminister Roger Lewentz auf Nachfrage erfahren, wie sie in einer Pressemitteilung formuliert.



In der Verbandsgemeinde Daun erhält demnach die Ortsgemeinde Steineberg 24 000 Euro für die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses und die Ortsgemeinde Winkel für die Sanierung der Heizungsanlage in ihrem Dorfgemeinschaftshaus 17 000 Euro.
Neroth in der Verbandsgemeinde Gerolstein wird bei dem Ausbau der Gemeindestraßen Untere und Obere Föhr mit 97 000 Euro unterstützt. Densborn wird bei der Neugestaltung des Platzes in der Bahnhofstraße und der Anlegung von Parkplätzen mit 19 000 Euro bedacht.
Für den Bau eines Begegnungs- und Generationenhauses erhält Basberg in der Verbandsgemeinde Hillesheim einen Zuschuss von 157 000 Euro. Die Stadt Hillsheim bekommt im Rahmen einer Nachbewilligung nochmals einen Betrag von 90 000 Euro für die Umnutzung der ehemaligen Vieh-Auktionshalle in eine Markt- und Messehalle. In Üxheim wird der Ausbau der Gartenstraße und des Kerpener Weges im Ortsteil Niederehe mit 109 000 Euro gefördert. In der Ortsgemeinde Wiesbaum werden zwei Maßnahmen bezuschusst. Für die Beseitigung des Parkplatzes am Bürgerhaus sind 17 000 Euro und für den Ausbau der Lindenstraße, der Waldstraße und des Birkenweges 180 000 Euro bewilligt. Auch Projekte in der Verbandsgemeinde Kelberg werden mit Zuwendungen unterstützt. Beinhausen erhält 70 000 Euro für den Umbau und die Sanierung des Gemeindehauses und die Ortsgemeinde Neichen kann sich über einen Zuschuss von 20 000 Euro für die Erneuerung der Dacheindeckung des Gemeindehauses freuen.
"Alle diese Maßnahmen verbessern die Infrastruktur und erhöhen die Lebens- und Wohnqualität für die Bürger. Auch mit diesen Zuschüssen beweist das Land wiederum, dass es seiner Verantwortung für den ländlichen Raum nachkommt", sagt Astrid Schmitt.

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