Wegen Corona-Pandemie Fast 200 000 Euro für Kinder und Jugendliche

Daun/Mainz · Kein Schulbesuch, keine Freunde treffen, Bangen um die Zukunft: Für viele Jüngere war die Corona-Pandemie besonders schwer. Im Rahmen des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ wird für sie nun Geld zur Verfügung gestellt – auch in der Vulkaneifel.

Kinder und Jugendliche stärken, sie unterstützen und sie fit für die Zukunft machen – das ist das Ziel einer gemeinsamen Vereinbarung des Bildungsministeriums und der Kommunalen Spitzenverbände.

Insgesamt stehen 14 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche in den Jahren 2021 und 2022“ zur Verfügung. Damit können die Jugendämter mehr sozialpädagogische Angebote, mehr außerschulische Förderung und mehr Ferienbetreuung vor Ort organisieren.

Der Jugendamtsbezirk Vulkan­eifel erhält nach Mitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten Astrid Schmitt (Kirchweiler) 189 574 Euro. Kinder, Jugendliche und ihre Familien hätten während der Corona-Pandemie auf vieles verzichten müssen. Schmitt: „Wir müssen ihnen jetzt wieder Austausch, Musik und Sport ermöglichen, damit sie gestärkt aus dieser Krise herausgehen können.“

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