Gelöbnis trotz des Anschlags

GEROLSTEIN-LISSINGEN. (mh) Keine Absage: Trotz des Terroranschlags in Kabul, bei dem auch zwei Fernmelder des Dauner Regiments ums Leben gekommen waren, wird das öffentliche Gelöbnis mit rund 500 Rekruten der Standorte Daun, Gerolstein und Kastellaun am heutigen Donnerstag um 18 Uhr auf dem Sportplatz in Lissingen veranstaltet.

"Auf den ursprünglich geplanten feierlichen Charakter werden wir selbstverständlich verzichten", sagte Oberstleutnant Gregor Engels, Kommandeur des Fernmeldebataillons 281 in Gerolstein. In seiner Ansprache will er auf das tragische Attentat eingehen und zu einer Gedenkminute aufrufen. Einer der getöteten Soldaten stammte aus Densborn. Seine Beisetzung am morgigen Freitag um 14.30 Uhr in seiner Heimatgemeinde wird von einem Ehrenzug der Bundeswehr begleitet.

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