Gemälde zieren Rathaus

GEROLSTEIN. "Minima Naturalia" heißt die Gemälde-Ausstellung des 1941 in Mürlenbach geborenen und heute in Bensberg bei Köln lebenden Malers Heinz Wilhelm Hammers, die derzeit im Gerolsteiner Rathaus zu sehen ist.

Bis 1995 war Heinz Wilhelm Hammers als Ingenieur in Forschungszentren und in der Industrie tätig, davon zwölf Jahre in Paris, Lyon und Grenoble. Sei 1996 widmet er sich hauptberuflich der Malerei . Mehrere Lehrer begleiteten seine künstlerische Entwicklung: Bernd Zimmer (1993 und 2002), Karin Kneffel (1995) und Peter Chevalier (1997). Studienreisen führten den Maler nach Ägypten, Algerien, Israel, Mexiko, Südostasien und USA.Wenn bedrohte Natur Zuflucht in Bildern findet

Naturmotive stellen eine Konstante in Hammers Arbeiten dar. Reale Natur bildnerisch zu reflektieren, bedeutet für ihn Reduktion, Fokussierung sowie eine Fragmentierung der Farb- und Formenvielfalt. Das zentraleThema seiner aktuellen Bilder ist die bedrohte, sich auf dem Rückzug befindende Natur, von der Einzelgebiete künstlich bewahrt werden in Reservaten und Naturparks. Die Ausstellung "Minima Naturalia" ist bis zum 14. Juli während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Vernissage - mit Grußworten von Bürgermeister Matthias Pauly und einer Einführung durch den Bruder des Künstlers, der Trierer Professor Alwin Hammers - ist am Samstag, 3. Juli, 16 Uhr im Rathaus.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort