Geschäft mit dem Tod: Waffenexporte und ihre Folgen

Daun · Auf Einladung des Forums Eine Welt spricht der angolanische Journalist Emanuel Matondo im evangelischen Gemeindezentrum Daun über die Folgen von Waffenexporten ins südliche Afrika.

Daun. Deutschland ist der größte Waffenexporteur der Europäischen Union und liegt hinter den USA und Russland weltweit an dritter Stelle der Waffenlieferanten. Was das für die Menschen in den Empfängerländern bedeutet, wird Emmanuel Matondo am Montag, 29. Oktober, 19 Uhr, im evangelischen Gemeindezentrum in Daun am Beispiel einiger Länder des südlichen Afrikas deutlich machen. Matondo arbeitet seit Jahren zu Themen wie Krieg, Militär, Rüstungsexporte, Korruption und den sich in den Gesellschaften des südlichen Afrikas dagegen entwickelnden Widerstand.
Seit vielen Jahren ist er als Autor und Journalist tätig. Er war unter anderem Sprecher für das Forum Afrika im Organisationsgremium des Deutschen Evangelischen Kirchentages. red

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