Nach Automatensprengungen Zahlreiche Geldautomaten geschlossen - So will die Sparkasse nun weitermachen

Stadtkyll · So mancher Kunde ist sauer auf die Kreissparkasse Vulkaneifel. Diese hat nach der Sprengung eines Automatenbunkers in Stadtkyll die Möglichkeit der Bargeldabhebung an einigen Standorten drastisch eingeschränkt. Was die Sparkasse plant und wie lange sich Kunden noch gedulden müssen.

 Rund 20 Tonnen schwer, fast 100.000 Euro teuer und ziemlich neu (als Ersatz für das gesprengte Vorgängermodell), aber derzeit dennoch geschlossen: der neue Geldautomat im Stahlbetonbunker in der Mehrener Straße in Daun. Ein ähnliches Modell ist nun in Stadtkyll gespregt worden. Daher hat die KSK Vulkaneifel vorübergehend alle ihre reinen SB-Automaten geschlosen, zudem die Bargeldabhebung in den Filial-Automaten zeitlich stark eingeschränkt und an die Öffnungszeiten gekoppelt.

Rund 20 Tonnen schwer, fast 100.000 Euro teuer und ziemlich neu (als Ersatz für das gesprengte Vorgängermodell), aber derzeit dennoch geschlossen: der neue Geldautomat im Stahlbetonbunker in der Mehrener Straße in Daun. Ein ähnliches Modell ist nun in Stadtkyll gespregt worden. Daher hat die KSK Vulkaneifel vorübergehend alle ihre reinen SB-Automaten geschlosen, zudem die Bargeldabhebung in den Filial-Automaten zeitlich stark eingeschränkt und an die Öffnungszeiten gekoppelt.

Foto: TV/Mario Hübner

Die Kreissparkasse (KSK) Vulkaneifel hat sofort nach der jüngsten Automatensprengung in Stadtkyll in der Nacht auf Montag, 8. Mai, bei der ein als hochsicher geltender Automatenbunker angegriffen und beschädigt wurde, die Reißleine gezogen. Die Bargeldversorgung an Automaten wurde drastisch eingeschränkt. Lediglich in den Geschäftsstellen gibt es nun zu den Öffnungszeiten noch Bargeld: montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 16 Uhr sowie mittwochs bis 18 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten werde das Bargeld den Automaten entnommen. Die reinen Selbstbedienungsautomaten wie in der Mehrener Straße in Daun, der Sarrresdorfer Straße in Gerolstein, der Kölner Straße in Hillesheim sowie in Gillenfeld und Uersfeld sind vorübergehend bis auf weiteres außer Betrieb gesetzt.