Gestalter und Präger

In einer Mitgliederversammlung ehrten die Dauner Sozialdemokraten zwei Mitglieder. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Daun, Ulrich Domenghino, überreichte Wolfgang Jenssen für 40-jährige und Martin Drenda für 25-jährige Mitgliedschaft die Dankesurkunde des Parteivorsitzenden Kurt Beck.

 Astrid Schmitt und Ulrich Domenghino (rechts) ehrten Wolfgang Jenssen (Zweiter von links) und Martin Drenda für ihre langjährige Parteizugehörigkeit. Foto: privat

Astrid Schmitt und Ulrich Domenghino (rechts) ehrten Wolfgang Jenssen (Zweiter von links) und Martin Drenda für ihre langjährige Parteizugehörigkeit. Foto: privat

Daun. (red) Seit vier Jahrzehnten hat Wolfgang Jenssen laut Domenghino "in guten wie in schlechten Zeiten" zur Sache der Sozialdemokratie gestanden. Jenssen habe fast 40 Jahre dem Ortsvereinsvorstand angehört, davon rund 15 Jahre als Vorsitzender. 29-jährig wurde er 1971 erster SPD-Landtagsabgeordneter aus der Vulkaneifel und gehörte dem Landtag zwei Legislaturperioden bis 1979 an. "Vielen ist Wolfgang Jenssen als engagierter und hoch motivierter Stadtpolitiker bekannt", lobte der Vorsitzende. Von 1994 bis 1999 war er erster Stadtbeigeordneter, seit 1999 ist er Dauner Stadtbürgermeister. Für sein politisches Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette, der höchsten kommunalpolitischen Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz, und dem Bundesverdienstkreuz am Bande. "Wie kein anderer hast du die Ideen der Partei vor Ort mitgeprägt und mitgestaltet", so das Fazit des Vorsitzenden.Martin Drenda war nach seinem Eintritt 1983 die ersten 15 Jahre in Oberhausen aktiv. In Daun hat er sich insbesondere durch sein Engagement für den Kreuzbund einen Namen gemacht. Domenghino wünschte den Jubilaren weiter Schwung, Zielstrebigkeit, kritische Ideen, Erfolg und vor allem Gesundheit.

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