Kommentar Schnieder zählt schon zum CDU-Spitzenpersonal

Gordon Schnieder ist unangefochtener Kandidat der CDU Vulkaneifel. Und als solcher geht er als der haushoher Favorit ins Rennen um das Direktmandat des Wahlreises 20 in die Landtagswahl 2021.

Gordon Schnieder will auf die Regierungsbank in Mainz
Foto: TV/klaus kimmling

Die große Frage lautet derzeit nur, ob er erneut auf der Oppositions- oder der Regierungsbank Platz nehmen wird – was die CDU nach 30 Jahren so herbeisehnt. Falls das wirklich gelingt, wird Schnieder kein Hinterbänkler-Dasein fristen (was er ohnehin nicht lange musste), sondern in einer der vorderen Reihen seinen Platz finden. Wo genau, wird sich zeigen. Als Landes- und stellvertretender Bundesvorsitzender der einflussreichen kommunalpolitischen Vereinigung innerhalb der CDU, als kommunalpolitischer und seit neuestem auch einer von zwei innenpolitischen Sprechern der CDU-Landtagsfraktion hat er bereits viel Gewicht. Erringt er erneut das Direktmandat, gibt das weitere Pluspunkte. Schnieder als Staatssekretär im Innen- oder Fiananzressort? Gut denkbar, vor allem nach den Worten des CDU-Spitzenkandidaten. Gar als Minister? Nicht mehr auszuschließen. Welche steile Karriere! Und seine Blamage beim Sparrkassenfusionsdebakel in der Eifel? Längst vergessen.

m.huebner@volksfreund.de

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