Großes Interesse an Informationen zum geplanten Basaltabbau

Kalenborn-Scheuern · Die Informationsveranstaltung in Kalenborn, zu der die Interessengemeinschaft Roßbüsch eingeladen hatte, war nach Mitteilung der Organisatoren mit rund 100 Zuhörern gut besucht.

Kalenborn-Scheuern. Die Bürger aus Kalenborn-Scheuern, Basberg und Oberbettingen seien "schockiert gewesen" über die von der Interessengemeinschaft Eifelvulkane zur Verfügung gestellten Luftaufnahmen der bereits vorhandenen Abbaugruben und die geplanten neuen Abbaugebiete in der Vulkaneifel, heißt es in einer Pressemitteilung.
"Mit großem Entsetzen" sei auch zur Kenntnis genommen worden, dass im Entwurf des neuen Raumordnungsplanes für die Region Trier mehr als 40 neue Abbaugebiete für Basalt und Lava im Vulkaneifelkreis vorgesehen sind.
Allein die geplante Abbaufläche für den Roßbüsch (Gemarkung Kalenborn und Oberbettingen) betrage 149 Hektar, was der Größe von etwa 190 Fußballfeldern entspreche.
Die Moderatoren Manuela Stolz aus Oberbettingen und Matthias Meis aus Kalenborn begrüßten Hartmut Schmidt (Daun) von der Interessengemeinschaft Eifelvulkane, der den Entwurf für den neu aufzustellenden Raumordnungsplan erläuterte. Der Geologe Franz May schilderte den Bürgern unter anderem die möglichen Auswirkungen des Rohstoffabbaus auf das Grundwasser und die Feinstaubbelastung. red

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