Grundschüler lernen Afrika kennen

Birresborn · Eine ganze Woche lang haben sich die Mädchen und Jungen der Grundschule Birresborn mit dem afrikanischen Kontinent beschäftigt. Viele Eltern haben die Kinder bei den Aktionen der Projektwoche unterstützt.

Birresborn. Die Projekttage standen ganz im Zeichen einer gestalterischen Veränderung der Innenbereiche des Schulgebäudes. Eifrig malten die Grundschüler mit Hilfe vieler Eltern und auch Großeltern afrikanische Motive an die Wände.
So fanden nun auch Löwen, Nashörner, Giraffen, Affen und viele andere Motive Platz im gesamten Gebäude. Nicht nur beim Malen, sondern auch beim Basteln, Spielen, Musizieren und Tanzen gingen die Schüler gemeinsam mit den Lehrerinnen dem vielfältigen Leben in Afrika auf den Grund.
Ihren Ausklang fand die Projektwoche am Tag der offenen Tür am Samstagvormittag.
Tänze und Gesänge


In einer kleinen Einführungsfeier, die mit Trommelrhythmen stimmungsvoll von Schülern des Hubertus-Rader-Förderzentrums eingeleitet wurde, gab Schulleiterin Amina Ashry den zahlreichen Gästen Einblicke in diesen fernen Kontinent. Begleitet wurde diese Feier von Tänze und Gesängen der Schüler der Klassen 1 bis 4.
Ausstellungen in den Klassen


Klassenübergreifende Gestaltungen solcher Projekttage fördern den Zusammenhalt der Schule und der Schulgemeinschaft. "Ohne die Mithilfe vieler Eltern", führte Amina Ashry weiter aus, "hätte dieses Projekt in dieser doch sehr umfangreichen Form nicht zustande kommen können".
Für dieses Engagement und auch für viele eingegangene Spenden bedankte sie sich im Namen aller. Ein herzliches Dankeschön galt auch den Eltern, die für die Bewirtung der Gäste gesorgt haben.
Im Anschluss an die Feier hatten Eltern, Schüler und Gäste die Gelegenheit, im gesamten Schulgebäude die einzelnen Ausstellungen, die in den Klassen vorbereitet wurden, anzuschauen. Die in Bildern festgehaltenen Aktivitäten dieser Projektwoche konnten sich die Eltern ebenfalls im Rahmen einer Präsentation ansehen.
Eine gelungene Projektwoche, fanden die Schüler. Einer von ihnen meinte: "Jetzt komme ich noch viel lieber in die Schule."

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