Grundstein für neue Dauner Filiale gelegt

Daun · Der Grundstein liegt, der Zeitplan steht: Zur offiziellen Grundsteinlegung für die Generalsanierung samt Umbau und Aufstockung der Sparkassenfiliale in Daun sind rund 50 Gäste gekommen - darunter etliche Nachbarn der Großbaustelle.

Daun. Die Frage, wie viele Flaschen Rotwein die KSK ihren Nachbarn spendieren muss, die die Großbaustelle noch für kalkulierte 15 Monate zu ertragen haben, wurde bei der offiziellen Grundsteinlegung zwar kurz angeschnitten, aber nicht eindeutig beantwortet. KSK-Vorstand Helmut Sicken bat schon einmal vorab um Verständnis für die Unannehmlichkeiten und sicherte den Geschäftsleuten als Ausgleich "einige Flaschen" zu. Stefan Minninger vom gegenüberliegenden Haushaltswaren-, Spiel- und Baumarkt meinte daraufhin: "Entweder meint er pro Tag oder wir sollten gleich von Kisten sprechen." Da scheint es noch Klärungsbedarf zu geben.
Klar ist hingegen der Zeitplan für den zwölf Millionen teuren Umbau des Hauptsitzes der KSK Vulkaneifel, der im Juni gestartet ist: Wie Architekt Ralf Billigen ausführte, werde derzeit der 25 Meter hohe Treppenturm (davon elf Meter unter der Erde und später noch 14 Meter über dem Erdgeschoss) errichtet und bis Weihnachten ein weiteres Stockwerk auf das Gebäude gesetzt. Das soll bis Mitte 2013 bezugsfertig sein. Danach würden alle Abteilungen eine Etage weiter nach oben ziehen, damit die Schalterhalle umgebaut werden könne. Billigen sagte dazu: "Dieser Umbau im Bestand, bei dem mehr als 200 Mitarbeiter umzusiedeln sind, ist eine der größten Herausforderungen." Ende 2014 soll das Vorhaben abgeschlossen sein, der Hauptsitz der KSK Vulkaneifel in neuem Glanz erstrahlen. Zum gesamten Vorhaben meinte er: "Das ist schon was!" mh

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