Wirtschaft Gut, dass die Deponie verhindert wird

Der Strohner Gemeinderat hat die Chance genutzt, das Dauer-Thema Deponie endlich ad acta legen zu können. Mission erfüllt, denn er hat sich stets verpflichtet gefühlt, das Vorhaben zu verhindern, weil es seiner Einschätzung nach im Dorf immer noch eine Mehrheit dagegen gibt.

Gut, dass es gelungen ist, denn es war höchste Zeit. Durch durch das seit Jahren dauernde Hin und Her hat niemand etwas gewonnen, ganz im Gegenteil. Die Auseinandersetzung um die Deponie hat ganz tiefe Wunden in Strohn geschlagen, von einem echten Dorffrieden ist der Ort noch weit entfernt. Der nun erreichte Kompromiss bietet sicher auch keine Gewähr dafür, aber er ist ein nicht zu unterschätzender erster Schritt. Auch für die Region ist die Vereinbarung ein gutes Zeichen. Denn in einem Gesundland Vulkaneifel hat eine neue Deponie nichts zu suchen!

s.sartoris@volksfreund.de

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