Heimspiel für die Malerinnen

Groß war das Interesse an der Eröffnung der Bilderausstellung im Mehrener Bürgerhaus "Alte Schule". Eingeladen hatten die Malerinnen Waltraud Mauer und Paula Otten, die ihre in Acryl und Aquarell gemalten Bilder zeigen.

 Waltraud Mauer (links) und Paula Otten freuen sich über das große Interesse an ihren Bildern, die in Mehren ausgestellt sind. Foto: privat

Waltraud Mauer (links) und Paula Otten freuen sich über das große Interesse an ihren Bildern, die in Mehren ausgestellt sind. Foto: privat

Mehren. (red) "Die Gemeinde Mehren hat gerne das Bürgerhaus zur Verfügung gestellt", betonte Ortsbürgermeister Josef Ring zur Eröffnung der Ausstellung der einheimischen Malerinnen Waltraud Mauer und Paula Otten, "denn es ist schon eine Tradition, dass Künstler hier ausstellen und sich dem Ort verbunden fühlen". Er erinnerte in diesem Zusammenhang an den großen Eifelmaler und Ehrenbürger von Mehren, Peter Otten.

Da die beiden Künstlerinnen Mitglieder der Malergruppe "Groupe Rouge" sind, hatte ihr Kollege Gottfried Willems die Begrüßungsansprache übernommen. "Wir alle gratulieren zu dem Mut, eine Ausstellung im eigenen Ort zu präsentieren." Paula Otten sei nicht neu in der Malszene. Sie sei eine, die sich traue und immer wieder neue Dinge ausprobiere, sagte Willems.

Waltraud Mauer habe vor nicht allzu langer Zeit mit dem Malen angefangen. Sie sei ein "ungeheueres Arbeitstier" sowohl als Malerin, aber auch als Teilnehmerin an zahlreichen Weiterbildungsveranstaltungen.

"Paula Otten hatte die Idee, in Mehren auszustellen", erklärte Waltraud Mauer, "und da es für mich die erste Ausstellung mit ihr gemeinsam ist, konnte sie als erfahrene Kollegin viele Tipps an mich weitergeben." Paula Otten berichtete, dass sich seit ihrer letzten Ausstellung im Jahr 2000 ihr Stil in Richtung Abstraktion verändert habe. Es sei ein schwieriger Weg, vom Gegenständlichen ins Abstrakte zu gehen. Doch es mache ihr viel Freude. Die etwa 60 Gäste hatten Gelegenheit, die Gemälde ausführlich anzusehen und ihre Eindrücke auszutauschen. Die Ausstellung gefiel, es gab viel Lob. "Ihr ward heute mein Sahnehäubchen", sagte eine Besucherin nach dem Betrachten der Bilder.

Die Ausstellung ist noch bis 31. Oktober geöffnet: wochentags von 17 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr.

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