Heißes Plastik für bessere Fahrt

Gerolstein · Einen im wahrsten Sinn des Wortes bleibenden Endruck hinterlassen (von links) Heinz Fusch, José Santos und Manfred Bartsch an der Einmündung der Bahnhof- in die Brunnenstraße in Gerolstein. Mit Heißplastik, das laut Bartsch auf 180 bis 230 Grad Celsius aufgekocht wird, gießen sie die betreffende Fahrbahnmarkierung in eine Form auf der Straße und löschen es direkt wieder ab.

So dringt das Plastik tief in die Poren des Asphalts ein und hält dementsprechend lange. Mindestens drei Jahre - so lange gibt es Garantie - sollen die Zeichen dem Abrieb durch Autos und LKW widerstehen. "Bei normaler Farbe würde das gerade einmal von zwölf bis Mittag halten", sagt Arbeiter Fusch. Die Kolonne aus dem Münsterland ist derzeit im Auftrag der Straßenmeistereien Gerolstein, Daun, Kelberg und Prüm in der Region unterwegs, um Arbeiten des vergangenen Jahres nachzuholen. Der frühe Winter hat ihren Zeitplan etwas durcheinandergebracht, sagt Fusch. (mh)/TV-Foto: Mario Hübner

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