Daun. Anlässlich des bundesweiten Rauchmeldertages am heutigen Freitag weist die Feuerwehr Daun auf die Gefahren hin, die durch einen Brand entstehen und oft mit einem Rauchmelder hätten vermieden werden können.
"Im Brandfall verbleiben durchschnittlich vier Minuten zur Flucht. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich sein kann", erklärt Christian Rudolph, Vorstand des Forums Brandrauchprävention. Noch immer stürben in Deutschland jährlich mehr als 400 Menschen an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon würden nicht Opfer der Flammen, sie erstickten schon vorher an giftigen Rauchgasen, da die Gase betäuben und man nicht mehr wach werde. Rauchmelder hätten sie wecken, warnen und damit das Leben retten können. "Ein Rauchmelder verschafft genau die entscheidenden Minuten Vorsprung, um sich in Sicherheit zu bringen", sagt Rudolph.
"Es ist auch wichtig, darauf zu achten", so der Wehrführer der Feuerwehr Daun, Manfred Hommes, "dass die Batterien des Rauchmelders regelmäßig überprüft werden."
Die Wehrführung der Feuerwehr Daun bietet Interessierten an, sich bei Fragen an sie zu wenden: Woran erkennt man Qualitätsunterschiede? Was ist bei Installation und Wartung zu beachten? red
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