Infrastruktur Hick-Hack um Baumaßnahme in der Gerolstraße

Gerolstein · Nach massivem Anlieger-Protest hat Gerolsteins Stadtbürgermeister eingegriffen und eine Umplanung veranlasst. Das gefällt aber auch nicht jedem.

Nach Veto von einigen Anliegern hat Stadtbürgermeister Uwe Schneider entschieden, dass die geplante verkehrsberuhigende Maßnahme einer kreisrunden Aufpflasterung im Einmündungsbereich Hubert-Rahm-Weg/Am Brönnchen/Gerolstraße doch nicht gebaut wird.

Nach Veto von einigen Anliegern hat Stadtbürgermeister Uwe Schneider entschieden, dass die geplante verkehrsberuhigende Maßnahme einer kreisrunden Aufpflasterung im Einmündungsbereich Hubert-Rahm-Weg/Am Brönnchen/Gerolstraße doch nicht gebaut wird.

Foto: Clara Zins-Grohé

Im Gerolsteiner Wohngebiet in und um die Gerolstraße herrscht seit einigen Tagen große Aufregung: Es geht um eine runde Aufpflasterung im Einmündungsbereich Hubert-Rahm-Weg/Am Brönnchen in die Gerolstraße – so wie es mehrere in der Hauptstraße zur Verkehrsberuhigung gibt. Ein Ingenieurbüro hatte im Auftrag der Stadt die Neugestaltung des Einmündungsbereichs geplant. Kalkulation und Verträge waren abgesegnet. „Geplant war, dass durch diese Maßnahme, dort langsamer gefahren wird“, berichtet Stadtbürgermeister Uwe Schneider – und meint weiter: „In einer Anwohnerversammlung im Juli 2022 wurde das vom keinem der gut 30 anwesenden Anlieger kritisiert.“