Hilfe in Seenot

DREIS-BRÜCK. (red) Der Regen seit Montag und das Eingreifen der Feuerwehr dürften ein Umkippen des Stausees in Dreis-Brück verhindern.

Zur Abkühlung und Erhöhung des Sauerstoffgehaltes pumpten die Freiwilligen Feuerwehren Brück und Dreis das Wasser des Stausees zweimal innerhalb von acht Tagen um. Damit soll die Gefahr eines weiteren Fischsterbens vermindert werden. Wegen der mehrwöchigen Trockenheit und Hitze hatte sich die Wasserqualität des Anfang der 80er Jahre angelegten Sees bereits so stark vermindert, dass einige Eimer toter Fische aus dem Wasser genommen werden mussten (der TV berichtete). Verantwortlicher Betreuer der Gemeindestauseeanlage ist der Angelsportverein Dreis-Brück, dessen Vorsitzender Markus Pützler sich bei den Freiwilligen Feuerwehren Brück und Dreis für die Unterstützung und Zusammenarbeit bedankte. Der von den Angelsportlern dringend erwünschte Regen zur Erhöhung des sichtbar gefallenen Wasserstandes kam am Montag. Er dürfte auch seinen Teil zur Minderung der Sorgen um den biologischen Tod des Sees beitragen. Wie groß der Schaden durch verendeten Fischbestand ist, wird laut Vereinsvorstand erst in einigen Wochen feststellbar sein.

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