Gesundheit Hillesheimer CDU bangt um Gesundheitsversorgung

Hillesheim · Der CDU-Stadtverband Hillesheim schließt sich der Aufforderung des Kreistags vom 25. Januar an und fordert die zuständigen Stellen auf, alles dafür zu tun, keine weiteren Einschnitte in der Gesundheitsversorgung der Menschen in Hillesheim zuzulassen.

Hintergrund der Initiative ist die Schließung der chirurgischen Hauptfachabteilung des Marienhaus-Klinikums in Gerolstein zum Jahresende 2020, die bereits damit verbundenen Einschnitte der Gesundheitsvesorgung in der Vulkaneifel sowie die Befürchtung, dass das Krankenhaus in Zukunft vielleicht komplett dichtmacht. Die Hillesheimer CDU betont: „Die Bürger erwarten zu Recht auch bei der Gesundheitsversorgung gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land.“

Ein möglicher Wegfall der gesundheitlichen Grundversorgung in Gerolstein würde die Bürgerinnen und Bürger des Hillesheimer Landes besonders betreffen. Das Erreichen von medizinischer Versorgung innerhalb der vorgeschriebenen 30 Autominuten wäre somit kaum mehr möglich. Für die CDU zeige die Entwicklung  „das eklatante Versagen der rheinland-pfälzischen Gesundheitspolitik im Hinblick auf die Krankenhausplanung und die Versorgung der Menschen im Hillesheimer Land auf“.

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