HINTERGRUND

Verbote und Brunnen Areale, in denen die Bohrungen nach Erdwärme strikt verboten sind:Gerolstein: Gerolsteiner Mulde von Hohenfels-Essingen über Berlingen, Pelm, Gerolstein, Lissingen bis kurz vor Müllenborn.

Rockeskyll bis kurz vor Walsdorf; in Hinterweiler und Kirchweiler sind sie nur mit speziellen Auflagen möglich.Dreis: Gemeinden Dreis-Brück und Oberehe-Stroheich sowie der Dreiser Weiher.Daun: am Viadukt vorbei entlang der Mehrener Straße hoch bis zur Abzweigung Flugplatz, am Karree am Maar vorbei, an der Jugendherberge vorbei über Gemünden bis Neubaugebiet Pützborn, B 257 in Richtung Innenstadt. Exakte Karten (bisher nur für Gerolstein; Dreis und Daun sollen baldmöglichst folgen) im Internet auf der Seite des Umweltministeriums: www.wasser.rlp.de/wasserschutz/mineralwasser Die Mineralbrunnen-Unternehmen im Kreis Daun in Zahlen:Gerolsteiner Brunnen: gegründet 1888, derzeit 790 Mitarbeiter davon 42 Auszubildende, sieben Millionen Hektoliter Absatz 2004, Netto-Warenumsatz 198 Millionen Euro, 21 Quellen.Nürburg-Quelle Dreis: gegründet 1932, derzeit 130 Mitarbeiter, 150 Millionen Füllungen pro Jahr, neun Brunnen.Dauner Sprudel: gegründet 1900, derzeit 35 Mitarbeiter, 25 Millionen Füllungen pro Jahr, acht Quellen. (vog)

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